Hundertwasser Häuser und Werke in Deutschland, Österreich und darüber hinaus

Hundertwasser & seine Werke

Hundertwasser wurde im Jahr 1928 in Wien geboren. Zu dieser Zeit hieß er Friedrich Stowasser. Er deutschte seinen Namen in späteren Jahren ein – und so wurde aus dem „Sto“ (slawisch „Hundert“) dann Hundertwasser. Später noch trug er den vollen Künstlernamen Friedensreich Hundertwasser Regentag Dunkelbunt.

Hundertwasser war vor allem als Künstler berühmt – er malte, er zeichnete und entwarf unverkennbare Bauwerke. Aber auch Philosoph und Umweltschützer gehören zu seinen Berufungen.

Die von ihm gestalteten Bauwerke tragen Säulen und Zwiebeltürmen, sind mit begrasten Dächern und Mosaiksteinen verziert. Hundertwasser mochte keine geraden Linien, seine Lieblingsfarbe war dunkelbunt, er verlies das sogenannte Fensterrecht.

Im Jahr 2000 verstarb er an Herzversagen, als er gerade auf einem Kreuzfahrtschiff irgendwo auf dem Pazifik tourte. Wie er dies bereits zu Lebzeiten plante, ließ er sich unter einem Tulpenbaum in Neuseeland begraben.

Seine Bauwerke, darunter Häuser, Brunnen und sogar WC-Anlagen, liegen heute überall in Deutschland, Österreich bis nach Neuseeland und werden im Folgenden vorgestellt.

Thermenwelt Rogner Bad Blumau in der Steiermark

Hier kannst du meinen Blogbeitrag über meinen Thermenbesuch nachlesen.

Eine ganze Thermenwelt gestaltete Hundertwasser in der Steiermark in Bad Blumau. Die Region ist vor allem wegen ihrer Thermalquellen bekannt. Hier kann man während eines Tagesausflugs abschalten – oder gleich ein paar Tage länger bleiben und in einem seiner vielen bewohnbaren Werke schlafen, die vom bekannten Künstler entworfen wurden.

Auch das Interior kann man unverkennbar Hundertwasser zuordnen: gerade Linien konnte er nicht ausstehen, sodass der Boden harmonisch uneben ist. Aber auch die Badezimmer in den Hotelzimmern sind künstlerisch gestaltet. Wenn sich die Häuser genauer anschaut, erkennt man, dass keines der Fenster dem anderen gleicht: Alle haben unterschiedliche Formen und Größen.

Während meines Aufenthaltes nahm an einer Hausführung teil, bei der ich sehr viel Überraschendes über Hundertwasser erfuhr. Viele weitere Fotos der Wohlfühltherme Rogner Bad Blumau gibt es in einem separaten Blogartikel.

St. Barbarakirche in Bärnbach, Steiermark

Die St. Barbarakirche im weststeirischen Bärnbach wurde in den 1950er Jahren erbaut, erfuhr aber Ende der Achtziger einer Umgestaltung durch den Künstler Hundertwasser.

Rund um die Kirche stehen zwölf Säulen, die die großen Weltreligionen repräsentieren. Das Kirchengebäude wirkt, wie wir es von Hundertwasser kennen, bunt, fröhlich und einladend.

Auch der Innenraum ist besonders gestaltet: Hier haben vor allem einheimische Künstler ihre Werke geschaffen. Von Hundertwasser selber stammt nur der Strahlenkranz beim Altar, der Boden des Presbyteriums und die Spirale des Fensters beim Taufbecken.

Wegen Restaurierungsarbeiten kam die Kirche im Jahr 2016 fünf Monate lang ohne den goldenen Zwiebelturm aus.

In Bärnbach gibt es einen erlebnisreichen Rundweg durch den Ort – vorbei an insgesamt 19 Stationen. Auf dem Kunstpfad ist die St. Barbara Kirche die 14. Station. Eine weitere Station ist der Mosesbrunnen gestaltet vom Künstler Prof. Ernst Fuchs.

Eine meiner Lieblingskirchen rund um Graz ist die Jakobikirche, die auch als Fuchskirche benannt wird. Sie ist ebenfalls bunt und kitschig anzuschauen.

Waldspirale in Darmstadt

Der folgende Beitrag ist von Heiko vom Blog People Abroad.

Die Waldspirale von Friedensreich Hundertwasser lässt sich seit dem Jahr 2000 in Darmstadt bewundern. Man findet sie im Bürgerparkviertel nördlich vom Stadtzentrum.

Das rundliche Gebäude ist ein Wohnkomplex mit rund 100 Wohnungen und es wächst in seinem spiralförmigen Aufbau von zwei bis auf zwölf Stockwerke an. Daher kommt auch sein Name. Das schräge Dach ist mit Bäumen und Stauden bewachsen. Während das Bauwerk von Hundertwasser gestaltet wurde, war für die Planung und Ausführung der Architekt Heinz M. Springmann verantwortlich.

Mehr als 1.000 unterschiedliche Fenster wurden in die Waldspirale eingebaut – alles echte Unikate. Zum Gebäude gehören ein schöner Innenhof mit einem Kinderspielplatz und ein kleiner, künstlich angelegter See, ein Café, eine Bar und eine Tiefgarage. Wie an vielen anderen HundertwasserBauwerken, findet man auch hier goldene Zwiebeltürme, bunte Keramiksäulen, farbenfrohe Kacheln und erdfarbene Töne. Gerade Linien sowie Ecken und Kanten sucht man an der Waldspirale vergeblich.

Darmstadt lohnt sich nicht nur wegen der Waldspirale für einen Besuch. Die Stadt bietet viele weitere Highlights wie das Residenzschloss, das Alte Rathaus mit Marktplatz, das Hessische Landesmuseum und die Mathildenhöhe. Viele weitere Tipps zu Sehenswürdigkeiten in Darmstadt ^↗ gibt es hier.

Grüne Zitadelle in Magdeburg

Der folgende Blogbeitrag ist von Claudia vom Blog Weltreize.

Das ART-Hotel in der Grünen Zitadelle war die letzte und schönste Unterkunft meiner einwöchigen Radtour am Elbe-Radweg von Dresden bis Magdeburg ^↗. Für mich ging damit ein kleiner Traum in Erfüllung: Einmal in einem Gebäude von Hundertwasser übernachten.

„Grüne Zitadelle“ heißt das Bauwerk wegen des vielen Grüns auf dem Dach und der Bäume, die am und auf dem Gebäude gepflanzt wurden. Hundertwasser nannte sie „Baummieter“. Die aktuellen Mieter:innen der Grünen Zitadelle sind für das Wohl der Bäume und für ihre Pflege zuständig. Durch das Wachsen der Bäume und das Verblassen der Außenfarbe im Laufe der Zeit sollen Betrachter das Gefühl bekommen, die Grüne Zitadelle würde altern.

Das Gebäude wurde 2005 im Zentrum von Magdeburg fertiggestellt und ist das letzte, an dem Hundertwasser vor seinem Tod mitgewirkt hat. Mal abgesehen von dem Grün auf dem Dach ist es auch eigentlich rosafarben. Wie alle Hundertwasser-Häuser ist es verspielt, asymmetrisch und vermeidet gerade Linien oder eckige Räume. Entsprechend ungewöhnlich war auch unser Hotelzimmer, es gab sogar eine Säule mitten im Raum und einen rundlich geschwungenen Eck-Balkon. Zum Gebäude gehören zwei Innenhöfe. In einem davon gibt es einen Springbrunnen. Neben dem ART-Hotel beheimatet die Grüne Zitadelle auf 11.300 qm ein Café, diverse kleine Läden, ein Restaurant, ein Theater, 53 Wohnungen, Büros, Praxen und die Kindertagesstätte „FriedensReich“.

Für mich war das Übernachten im ART-Hotel in der Grünen Zitadelle in Magdeburg ein besonderes Highlight, das ich nur empfehlen kann. Was du sonst noch in Magdeburg machen kannst, erfährst im Blogbeitrag zu Tipps für Magdeburg ^↗.

Hundertwasserhaus in Wien

Dieser nachfolgende Beitrag ist von PetersTravel geschrieben.

Seit Anfang der 50er-Jahre setzt sich Hun­dert­was­ser mit der her­kömm­li­chen Archi­tek­tur aus­ein­an­der. Er expe­ri­men­tiert mit begrün­ten Dächern.

Das von ihm entwickelte Hun­dert­was­ser­haus in Wien ^↗ ist eine von 1983 bis 1985 ent­stan­de­ne Wohn­an­la­ge. Von Beginn an war das Hundertwasserhaus ein Anziehungspunkt für zahlreiche Touristen. Der Andrang war so stark, dass das Haus auf Wunsch der Mieter schon lange nicht mehr für Touristen zugänglich ist.

Da Hun­dert­was­ser aber kein Archi­tekt war, wur­de ihm für den Bau des Hun­dert­was­ser­hau­ses der Archi­tekt Kra­wi­na zur Sei­te gestellt. Die­ser erstritt sich spä­ter das Recht auf Namens­nen­nung, sodass das Haus heu­te offi­zi­ell „Hun­dert­wasser-Kra­wi­na-H­aus“ heißt. 

Die Gän­ge im Inne­ren des Hun­der­twas­ser­haus haben unebe­ne Böden. Auch die kun­ter­bun­ten Haus­fas­sa­den wei­sen kei­ne Regel­mä­ßig­kei­ten auf. Kei­nes der Fens­ter gleicht dem ande­ren. Die 250 im Haus, auf dem Dach und auf den Dach­ter­ras­sen gepflanz­ten Sträu­cher und Bäu­me sind inzwi­schen zu statt­li­chen Bäu­men her­an­ge­wach­sen. Dadurch sind man­che der 52 Woh­nun­gen hin­ter Bäu­men verborgen.

Eine von Hun­dert­was­ser durch­ge­setz­te Beson­der­heit ist das gesetz­lich fest­ge­leg­te „Fens­ter­recht“. Dem­zu­fol­ge darf sich jeder Bewoh­ner aus dem Fens­ter leh­nen und die Fas­sa­de umge­stal­ten, so weit wie Arm und Pin­sel reichen.

Müllverbrennungsanlage Spittelau in Wien

Dieser Beitrag ist von Martina vom Reiseblog Placef of Juma. Erfahre viele weitere Tipps zu Wien ^↗.

Eine Hundertwasser-Attraktion der etwas anderen Art ist die Müllverbrennungsanlage Spittelau in Wien. Dieses Kraftwerk ist eine echte Besonderheit, denn es sorgt nicht nur für saubere Energie und heizt 60.000 Wohnungen, sondern trägt mit der kunstvollen Gestaltung zum Wiener Stadtbild bei. Dank des kreativen Designs und der unverwechselbaren Farb- und Formensprache ist es ein wahres Vorzeigeprojekt und obendrein ein beliebtes Fotomotiv in Wien geworden.

Nach einem Großbrand im Jahr 1987 wurde die thermische Abfallbehandlungsanlage neu errichtet, mit modernsten technischen Einrichtungen zur Reinigung der Emissionen ausgestattet, und Hundertwasser übernahm von 1988 bis 1992 ehrenamtlich die Neugestaltung. Die Hundertwasser-Vision wurde schnell zu einem Symbol für das Zusammenspiel von Technik, Ökologie und Kunst.

Die Müllverbrennungsanlage Spittelau ist relativ unkompliziert mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar, denn sie liegt direkt beim Bahnhof und der U-Bahnstation Wien Spittelau. Gegen Anmeldung kann die Anlage für Gruppen auch von Innen besichtigt werden.

Hundertwasserkindergarten in Wülfrath, Nordrhein-Westfalen

Der nachfolgende Beitrag ist von Janett vom Reiseblog Teilzeitreisender geschrieben. Weitere Tipps für Nordrhein-Westfalen ^↗ gibt es hier.

Wenn wir ganz streng sein wollen, dann dürfte dieses Hundertwasser-Ziel eigentlich gar nicht auf der Liste der Projekte stehen. Der berühmte Architekt hatte für die Ausschreibung im Jahre 1999 nicht wirklich Zeit, hat dem Kindergarten jedoch ein Geschenk gemacht. Er entwarf eine Goldkuppel für das Haus am Düsseler Tor in Wülfrath. Der Rest des Kindergartens wurde vom Architekt Heinz-Springmann ausgeführt.

Ich persönlich finde, dass dies beides gut zusammenpasst. Wir haben das Haus eher durch Zufall auf einer schönen Wanderung im bergischen Land entdeckt. Die Route dazu findest du auf Komoot ^↗.
Übrigens – auch viele weitere Häuser in Wülfrath haben sich von dem Kunstwerk inspirieren lassen. Einfach mal genauer hinschauen!

Hundertwasser Toilette in Kawakawa, Neuseeland

Der folgende Beitrag ist von Lisa vom Blog Imprintmytravel.

Im hohen Norden Neuseelands, genauer gesagt im beschaulichen Örtchen Kawakawa befindet sich eine öffentliche Toilette, die von Friedensreich Hundertwasser gestaltet wurde. Auf den ersten Blick mutet es etwas seltsam an, dass der österreichische Künstler Hundertwasser ein Bauwerk auf der gegenüberliegenden Seite des Planeten gestaltet hat. Und ganz ehrlich, eigentlich würde man sich in diese verspielte und fantasievolle Architektur in diesem verschlafenen Dorf in Neuseeland auch nicht wirklich erwarten.

Allerdings muss man wissen, dass Hundertwasser die letzten 25 Jahre seines Lebens auf einer Farm in Neuseeland verbrachte und eine besondere Liebe zu diesem Land hegte. Er schätzte die Abgeschiedenheit und Ruhe sowie die unberührte Natur des Inselstaates. Kein Wunder, dass er sich dort auch künstlerisch verwirklichen wollte. 1999 begann die Umgestaltung und Renovierung des Gebäudes im typischen Stil Hundertwassers. Das Toilettengebäude ist geprägt durch geschwungene Linien, bunte Fliesen und Kacheln, goldene Zwiebeltürmchen und ein mit Gras bepflanztes Dach. Ansonsten handelt es sich dabei um eine normale (und voll funktionsfähige) Sanitäranlage, mit einem Bereich für Damen und einem Bereich für Herren. Trotzdem kommen die meisten Menschen nicht vorbei, um die Toilette zu nutzen, sondern um sie zu fotografieren und ein Erinnerungs-Selfie zu schießen. Vor allem bei deutschen und österreichischen Touristen steht ein Besuch der Hundertwassertoilette im Rahmen einer Neuseeland-Rundreise hoch im Kurs.

Wenn du bei deinem nächsten Neuseeland-Besuch auch die Hundertwassertoilette besuchen möchtest, hier die genaue Adresse: Gillies Street, Kawakawa 0210, Neuseeland.

Der Abstecher lässt sich hervorragend mit einem Besuch der bezaubernden Bay of Islands im Norden Neuseelands ^↗ kombinieren! Generell kann ich dir einen Aufenthalt im Norden nur empfehlen, auch wenn dieser Teil Neuseelands oft im Schatten der berühmten Sehenswürdigkeiten südlich von Auckland steht. Meiner Meinung nach völlig unverständlich, denn der Norden der Insel ist mit seinem milden Klima, dem sanften grünen Hügelland und den schneeweißen Stränden wirklich eine Reise wert!

Hundertwasser Bahnhof in Uelzen

Der folgende Beitrag ist von Sandra vom Großbritannien Blog A decent cup of tea.

Auf dem Weg von Berlin zu einem Afternoon Tea in der Lüneburger Heide ^↗ fiel mir auf, dass uns die Route an Uelzen vorbeiführen wurde. Großartig – seitdem mir bei einem Studienjob eine Kollegin vom Hundertwasser-Bahnhof aus ihrer Heimatstadt vorgeschwärmt hatte, wollte ich dieses Juwel unbedingt mal mit eigenen Augen sehen.
Der einst eher pragmatisch gestaltete Bahnhof der niedersächsischen Stadt Uelzen wurde zur EXPO 2000 nach den Plänen des Künstlers Friedensreich Hundertwasser zu einem farbenfrohen und fantasievollen Ort Gesamtkunstwerk umgewandelt – hier ist so gut wie nichts eckig und gerade, sondern es herrschen verspielte Formen und Farben vor: Mosaike, Gold, geschwungene Linien. Als eine seiner letzten Arbeiten galt der Hundertwasser-Bahnhof lange als „der schönste Bahnhof der Welt“ – mittlerweile ist er ein wenig in die Jahre gekommen und könnte an der ein oder anderen Stelle etwas frische Farbe vertragen. Dennoch ist dieser besondere Ort auf jeden Fall einen kurzen Besuch wert – wer tiefer einsteigen mag, kann bei der Touristinformation Uelzen sogar eine Führung buchen.

McDonaldhaus in Essen

Das Essener Ronald McDonald Haus wurde im Hundertwasserstil erbaut und im Jahr 2005 eröffnet. Es gilt als eines der letzten Architekturentwürfe; Hundertwasser verstarb Jahr 2000. Die Ronald McDonals Häuser gehören zur Kinderhilfe Stiftung, die es auch außerhalb von Deutschland gibt.

Das Hundertwasserhaus steht in mitten des Ruhrgebiets im Grugapark Essen zwischen Orangerie und botanischem Garten mit der Adresse Unterm Sternenzelt 1.

Das Gebäude ist ein Rückzugsort für Familien mit schwerkranken Kindern. In unmittelbarer Nähe liegt nämlich auch das Universitätsklinikum Essen, indem die Kinder behandelt werden.

Im Hundertwasser McDonaldhaus finden regelmäßig Führungen statt, zu denen man sich telefonisch anmelden kann.

Österreich-Brunnen in Zell am See

Auch der Österreich-Brunnen gilt als einer der letzten Kunstwerke, die Hundertwasser geplant hat, bevor er verstarb. Erst nach seinem Tod wurde der Brunnen, der in Salzburg liegt, im Jahr 2003 fertiggestellt. Das Wasser fließt in einem geschlossenen Kreislauf bestehend aus dem See, Brunnen und Teich.

Die neun Säulen repräsentieren die österreichischen Bundesländer. Je höher die Säule ragend, desto mehr Einwohner hat das Bundesland. Die Farben orientieren sich an den Wappen.

Kennst du weitere Werke von Hundertwasser?

In Deutschland und Österreich gibt es weitere Orte, wo man auf seine Kunstwerke trifft, wie z. B. die Autobahnraststätte Bad Fischau oder das Hundertwasserhaus Plochingen. In der Schweiz gibt es die Markthalle Altenrhein.

Sind dir ebenfalls Häuser bekannt? Bist du auf Reisen auch außerhalb der beiden Länder auf seine Werke gestoßen? Schreib mir unten in die Kommentare!