Reiseführer für Salzburg kann man nie genug haben. In diesem Beitrag gibt es eine Zusammenstellung der wichtigsten Infos für einen Städtetrip in die beeindruckende Stadt.
Du hast sicherlich viele Fragen zu Salzburg. Die Antworten auf (hoffentlich) alles gibt es hier. Dieser Reiseführer hilft dir bei der Planung deiner Städtereise.
Wie du vermutlich weißt, ist Salzburg vor allem als bekannt als Mozartstadt, die Salzburger Festspiele, die Festung Hohensalzburg und leckere Süßspeisen. Aber was gibt es da noch mehr zu sehen?
Wir haben Salzburg auf unserem großen Österreich-Roadtrip erkundet, aber auch schon im Rahmen eines Städtetrips.
Was muss man gesehen haben?
Mit dieser Frage meinst du vermutlich, welche Sehenswürdigkeiten es in der beliebten Stadt gibt? Zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten zählen also…
- die Getreidegasse und das Mozart-Geburtshaus,
- die Festung Hohensalzburg, die man von fast überall aus sieht,
- der Salzburger Dom mit dem schönen Domplatz
- und das Schloss Mirabell und mit hübschem Schlossgarten.
Aber es gibt selbstverständlich viele Highlights mehr. Je nachdem, wie viel Zeit du hast, schaue dir die Top 5 Sehenswürdigkeiten ↗ oder die Top 10 Highlights ↗ an oder die Top 20 ↗? Wer ein Romantik-Wochenende in Salzburg ↗ verbringen will, der bekommt hier ein paar Anregungen.
Das Praktische an Salzburg ist, dass einige der Sehenswürdigkeiten nah beieinander liegen. Bei einem Spaziergang durch die Altstadt kann man sich so bereits einen guten Überblick verschaffen. Hier geht es weiter zu Tipps für einen Stadtrundgang ↗ und welche interessanten Kirchen es in Salzburg gibt ↗. Eine Zusammenfassung schöner Fotospots ↗ gibt es auf Vikis Blog.
Etwas abseits der Touristenpfade befinden sich das Stift Nonnberg bei der Festungsgasse, mit schönem Ausblick auf die schroffen Berge. So lohnt es sich auch, die andere Seite der Festung Hohensalzburg zu entdecken. Auch der St. Petersfriedhof mit Katakomben inmitten der Altstadt ist nicht so überlaufen, wie die anderen hier genannten Orte im Zentrum. Daher stufe ich den schönen St. Petersfriedhof mal vorsichtig als einen Geheimtipp ein. Genauso wenig bekannt ist der Gaisberg (einer der drei Hausberge). Zu diesem kann man vom Mirabellenplatz aus mit dem Bus fahren oder hinwandern. Auch das hippe Andrä-Viertel ist sicherlich einen Besuch wert. Tagestouristen werden diese Highlights wohl eher weglassen müssen.
Wie viel Zeit sollte man für einen Besuch einplanen?
Salzburg gehört zu den Städten, wo es so schnell nicht langweilig wird.
Die Stadt ist zwar nicht groß, aber auf dieser kleinen Fläche gibt es verdammt viel zu sehen. So lohnt sich ein Besuch fast immer: egal ob für ein paar Stunden, ein Wochenende oder eine Woche. Letztendlich hängt es auch davon ab, was du dir gerne anschauen möchtest und was du unternehmen willst.
Wenn du für ein Wochenende, und noch dazu das erste Mal in Salzburg bist, dann schaue dir die beliebten Sehenswürdigkeiten an. Definitiv musst du durch die berühmte Getreidegasse spaziert sein. Auch an dem Geburtshaus von Mozart wirst du dann vorbeikommen.
Wenn dich das Wochenende in Salzburg neugierig auf mehr macht, dann kannst du bei deinem nächsten Städtetrip nach Salzburg mehr in die Tiefe entdecken und vielleicht auch das Umland in Erwägung ziehen.
Ein Wochenende in Salzburg ↗ oder doch lieber drei Tage Erholung? Ein Programm für drei Tage ↗ gefällig? In diesen Beiträgen gibt es Details zu einem zeitlich begrenzten Programm in Salzburg
Wer nur einen Tag oder gar weniger Zeit hat, dem wird hier geholfen: Salzburg an einem Tag entdecken ↗.
Was kann man sonst noch unternehmen?
Wer genug in der Stadt umherspaziert ist oder das nähere Umland kennenlernen will, der hat einige Möglichkeiten.
- Ab auf die Berge: hinauf auf den Hausberg Gaisberg oder den Unterberg
- Das Salzkammergut und seine zahlreichen Seen, Hallstatt ist auch nicht weit
- Nach Deutschland: Berchtesgaden, der Königssee und der Chiemsee liegen nicht weit entfernt
Wir entschieden uns für den Gaisberg. So fuhren wir mit dem Bus 151 bis auf den Gipfel hinauf. Gerne wären wir hingewandert, aber da wir nur für ein Wochenende in Salzburg Zeit hatten, sparten wir hier ein paar Stunden Fußmarsch. Eine Strecke wäre nämlich mit 3,5 Stunden wandern gewesen.
Oben auf dem Gaisberg hat man eine sehr beeindruckende Aussicht und sieht ein paar bekannte Berge: Dachstein, Watzmann und Schafberg. Man kann bis nach Deutschland schauen und sieht Berchtesgaden.
Hier gibt es weitere Ideen für Tagesausflüge rund um Salzburg…
- Verschiedene Tagesausflüge ab Salzburg ↗
- Klammen (Schluchtwanderungen) in in der Nähe ↗
- Salzburg mit dem Fahrrad erkunden ↗
- Salzburg von seiner grünen Seite ↗
Wo hat man die schönste Aussicht?
Zum Glück ist Salzburg von einer so hübschen Berglandschaft umgeben. Es gibt sogar drei Hausberge der Stadt mit einigen Aussichtspunkten.
Die vielen Fotos, die man von Salzburg kennt, sind häufig auf dem Mönchsberg oder dem Kapuzinerberg entstanden. Von beiden Bergen sieht man die bekannteste Sehenswürdigkeit: die Festung Hohensalzburg. Bloß aus einer anderen Perspektive.
Es gibt einige Wege, die hinauf auf den Mönchsberg führen. Oben angekommen spaziert man vorbei an Aussichtspunkten, wie z. B. der Stadtalm. Hier kann man gleich einkehren und den Panoramablick auf die Skyline bestaunen. Weiter Richtung Museum der Moderne hat man ein paar Ausblicke mehr. Die Perspektive ändert sich nicht mehr großartig.
Eine detaillierte Übersicht über Orte mit Aussichten auf die Stadt ↗ gibt es hier. Ein inspirierendes Timelapse Video der Stadt Salzburg ↗ findest du hier.
Kennst du schon die drei Hausberge von Salzburg? Das sind die beiden im Zentrum Mönchsberg (540m) und der Kapuzinerberg (640m). Der Gaisberg (1.288m) ist der dritte und höchste Hausberg von Salzburg.
Wo kann man gut essen und trinken?
Liebhaber von süßen Speisen, wie die berühmten Mozartkugeln und den Salzburger Nockerl werden hier garantiert keine Diät einlegen können. Auch die zahlreichen Brauhäuser bieten eine große Abwechslung an Hausmannskost á la Salzburger Cuisine. Es gab kaum eine Speisekarte ohne Gerichte, die irgendwas mit Eierschwammerl (Pfifferlinge) auswiesen. Zwischen Juni und September ist Eierschwammerl-Saison.
Da Salzburg auch als österreichische Hauptstadt des Bieres bezeichnet wird, kann man sich auch hier gut durchkosten. Das Stiegl ist wohl das bekannteste Bier, dass man auch häufig in anderen Bundesländern findet. Wenn du mehr über die Bierkultur erfahren willst, dann plane einen Besuch der Brauerei Welt Stiegl ein.
In der Altstadt gibt es auf jeden Fall genügend Kaffeehäuser, Bars & Restaurants, urige Brauhäuser und Süßigkeitenläden.
Zu den Brauhäusern, die man besucht haben muss, zählen…
- Die Weisse – Salzburger Weißbierbrauerei
- Das Sternbräu
- Gabler Bräu
- Stiegl Keller
- Bärenwirt
Restaurants und Brauhäuser, die wir persönlich besucht haben und empfehlen sind die Folgenden…
- Stadtalm am Mönchsberg mit supertollem Panorama-Ausblick auf die Salzach und die Stadt
- Zum Zirkelwirt in der Altstadt
- Pauli Stubm, auch wenn wir aus wegen der hohen Auslastung an einen Tisch dazu setzen mussten
- Zum Abend mit Flussblick: Monkeys Café Bar
- Eiszeit: Eisdiele mit köstlichem Eis
Was die Süßspeisen angeht: Salzburger Nockerl kann man fast in allen Restaurants und Cafés bestellen. Die Portionen reichen von Mini bis so viel wie für zwei Personen.
Auch wer vegetarisch oder vegan in Salzburg unterwegs ist, der wird fündig. Die Stadt mag ein Touristen-Hotspot sein, aber dies heißt auch, dass sich die Restaurants und Cafés anpassen. In den Brauhäusern war es meist etwas schwieriger, da die Auswahl an vegetarischen und veganen Speisen klein war. Verhungert bin ich zum Glück aber nicht, da an der nächsten Ecke viele Alternativen mehr gibt.
Puh, es gibt in Salzburg viele verschiedene Mozartkugeln zu kaufen. Pro Kugel zahlt man 1,40 Euro bei der Konditorei Fürst, die die allererste Mozartkugel in ihrer Stube „entwickelte“. Auch heute wirbt Fürst noch damit, dass ihr Original die einzige nicht industriell-hergestellte Mozartkugel ist. Sie besteht aus Schokolade, Pistazie, Marzipan und Nougat. Sie beinhaltet nur natürliche Zutaten und ist deswegen auch nicht lange haltbar. Die Mozartkugel im Genuss-Test gibt es hier: Wo gibt es die (wohl) leckerste Mozartkugel?
Unbedingt reinhören! Im Österreich-Podcast „No Kangaroos“ geht es in der Folge „“ um die Mozartkugel und ihre Geschichte ↗.
Fest steht, dass man in Salzburg nicht verhungern wird. Denn die Auswahl ist groß und auch mit kleinem Budget wird man fündig. Einen ausführlichen Food-Guide in Salzburg ↗ gibt es hier.
Wo soll man übernachten?
Wer zentral und günstig wohnen will, dem empfehlen wir unsere Unterkunft (Chiemseegasse) in der Nähe des Doms. Die Lage war wirklich optimal. Wir mussten nur das Haus verlassen und waren inmitten der Altstadt. Unter unserem Fenster gab es eine gute Eisdiele und Restaurants ums Eck. Wir hatten zwar eine Küche im Appartement, aber haben diese nur zum Kaffeezubereiten genutzt.
Hier geht’s zu unserer Unterkunft in der Chiemseegasse in Salzburg ↗ mitten im Zentrum. Wenn du gerade nach einer Unterkunft suchst, dann können wir dir diese unbedingt empfehlen. Ein anderes Mal haben wir in der Nähe des Bahnhofs im Urban Stay Salzburg City ↗ geschlafen und einmal war ich im Das Jedermann Boutiquehotel ↗ mit Stadtgarten.
Wenn man mit dem Auto unterwegs ist, dann wird es in Salzburg schwierig. Das Parken ist teuer und der Platz nur begrenzt. Wer da flexibel ist, der kann sich etwas abseits der Stadt ein Hotel suchen und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in die Stadt fahren. So haben wir es vor ein paar Jahren gemacht, als wir mit dem Auto in Österreich unterwegs waren.
Wie teuer ist Salzburg?
Zu den günstigen Zielen für einen Städtetrip gehört Salzburg nicht. Wer jedoch Münchener oder Wiener Preise gewohnt ist, der wird hier nicht überrascht sein.
Wir haben für drei Tage Salzburg für zwei Personen insgesamt 385,- Euro ausgegeben. Dies beinhaltet Zugtickets von Graz, zwei Nächte im zentralen Appartement mit Küche, so einige Restaurant-Besuche, Tagesticket zum Gaisberg und Eintritt in das Haus der Natur. Pro Person und Tag sind das 65,- Euro und alles inklusive.
Wir sind generell eher günstig unterwegs, wollen aber auch nicht verzichten. Zum Frühstück haben wir uns was im Spar Supermarkt gekauft und in unserer Bleibe gegessen.
Wann ist die beste Reisezeit für einen Besuch?
Oder anders gefragt: Wie ist das Wetter in Salzburg, wenn du dorthin fährst?
Monat | Temperatur/Tag in °C | Sonnenstunde/Tag |
---|---|---|
Januar | 4 | 3 |
Februar | 6 | 4 |
März | 9 | 4 |
April | 16 | 5 |
Mai | 20 | 7 |
Juni | 22 | 6 |
Juli | 22 | 7 |
August | 23 | 7 |
September | 19 | 6 |
Oktober | 14 | 4 |
November | 6 | 2 |
Dezember | 2 | 2 |
Wenn die Sonne scheint und die Temperaturen Wärme versprechen, dann wird man die meiste Zeit draußen verbringen. Wie viele andere Großstädte im DACH-Raum im Frühjahr, Sommer und frühen Herbst ziemlich sonnig. Teilweise sieht man auf den Bergen noch etwas den Schnee. Demnach sind Frühling und Sommer in der Regel eine warme Reisezeit.
Die Adventszeit bei Glühwein und Weihnachtsmärkten ist Salzburg ein schönes Ziel für einen Städtetrip. Was auch den Winter nicht unattraktiv macht.
Gerne möchten wir einmal den Winterzauber in Salzburg erleben und über die Weihnachtsmärkte spazieren. Hier gibt es einen Einblick, wie Salzburg zur Weihnachtszeit ↗ mit seinen Adventsmärkten aussieht. Oder gleich Silvester in Salzburg ↗?
Und generell bei einem Schlechtwetterprogramm wird es in Salzburg sowieso nicht langweilig. Es gibt so einige Museen zu besuchen und auch die Stiegl-Brauerei-Welt bietet ein Unterhaltungsprogramm.
So nutzen wir den verregneten Sonntag, um uns das Museum „Haus der Natur“ anzuschauen.
Die beste Reisezeit für dich wäre Januar/Februar, denn dann findet einmal jährlich die Mozartwoche ↗ statt und bietet ein breites Programm an Kultur.
Was kann man bei Regen unternehmen?
In der Innenstadt und in der nahen Umgebung gibt es einige Museen, die besonders für die kalten und verregneten Tage Programm bieten. Einen Auszug gibt es nachfolgend…
- Das Weihnachtsmuseum
- Das Spielzeugmuseum
- Das Haus der Natur (unsere persönliche Empfehlung)
- Mozart-Geburtshaus
- Das Museum der Moderne (oder auch Inside of & Outside of itself)
- Das Panoramamuseum
- Die Stiegl Brauwelt
- Marionettentheater
Diese Orte kann man natürlich auch bei strahlendem Sonnenschein besuchen. Dann sind die Musen vermutlich auch weniger stark frequentiert.
Eine weitere Idee wäre, sich durch die ganzen Süßspeisen zu probieren. Von einem der netten Kaffeehäuser, wie das Café Tomaselli kann man die umherlaufenden Menschen (mit Regenschirm) beobachten, während man genüsslich seinen Kaffee schlürft und Salzburger Nockerl verspeist.
Lohnt sich die Salzburg Card?
Eine nicht ganz einfache Frage… Es kommt darauf an. Es ist davon abhängig, was man alles unternehmen will und zu welcher Jahreszeit man nach Salzburg fährt. Im Herbst und Winter bietet es sich an, ein Museum zu besuchen oder die Festung Hohensalzburg zu besichtigen. Addiert man die einzelnen Eintritte zusammen, dann könnte sich die Salzburg Card vielleicht lohnen. Auch das Nutzen der öffentlichen Verkehrsmittel ist drin enthalten, sofern man denn mit dem Bus (oder der Fähre) fahren möchte.
Es gibt die Salzburg Card für 24 Stunden, für 48 Stunden und für 72 Stunden zu kaufen. Für Erwachsene ist sie teurer als für Kinder.
Sie hat zu unserem Aufenthalt (im September 2020) pro Person für 24 Stunden 29,- Euro gekostet. Hätten wir sie gleich für 48 Stunden gekauft, dann wären es 38,- Euro für jeden gewesen.
Die Erfahrung hat gezeigt, dass sich die Salzburg Card für unseren Aufenthalt nicht gelohnt hat. Wir die meiste Zeit an der frischen Luft unterwegs, und nur für das Museum „Das Haus der Natur“ hätte sich die Anschaffung nicht gelohnt.
Eine ausführliche Auseinandersetzung mit der Salzburg Card ↗ gibt es auf dem Blog von Janett. Ein weiterer Beitrag über die Salzburger Vorteilskarte ↗ gibt es bei Jens.
Wo liegt Salzburg?
Salzburg ist Landeshauptstadt des gleichnamigen Bundeslandes in Österreich. In der Stadt leben über 150.000 Menschen. In der zweitgrößten Stadt des Bundeslandes Hallein zählt die Bevölkerung nur mehr 60.000 Menschen. Die Stadt ist nicht weit von der Grenze zu Deutschland entfernt.
Welcher Fluss fließt durch Salzburg?
Der Fluss, der durch die Stadt Salzburg fließt, heißt Salzach. Nicht zu verwechseln mit der Salza. Die Salza fließt nämlich durch Niederösterreich und die Steiermark.
Man kann entlang beider Ufer spazieren. Insgesamt 13 Brücken verbinden die beiden Seiten und erlauben es Fußgängern, Radfahrern, Autos und sogar Zügen zu überqueren. So wie man es aus vielen anderen beliebten Städten kennt, hängen an der Brücke Makartsteg/Franz-Josef-Kai unzählbar viele Liebesschlösser.
Es gibt auch eine Fähre, die die Salzach überquert, auch wenn der Fluss an der Stelle nicht gerade breit ist.
Besonders schön ist es am Abend zum Sonnenaufgang auf der rechten Seite des Flusses, wenn man die beleuchtete Festung Hohensalzburg sieht. Auch die vielen anderen Sehenswürdigkeiten werden angeleuchtet. So stehen dort viele Sitzbänke und die Menschen picknicken auf der Wiese.
Wie weit ist Salzburg von Wien, Graz, Linz… entfernt?
Von den anderen Bundesländern bzw. von deren Hauptstädten kann man mit dem Auto oder dem Zug aus anreisen. Folgende Entfernungen sind dabei zu berücksichtigen.
- Von Wien: 300 km in 3 Stunden // 2:20 Minuten mit dem Zug
- Von Graz: 266 km in 2:50 Stunden // 4 Stunden mit dem Zug
- Von Klagenfurt: 228 km in 2:20 Stunden // 3 Stunden mit dem Zug
- Von Innsbruck: 186 km in 2 Stunden // 1:45 Stunden mit dem Zug
- Von Linz: 132 km in 1:15 Stunden // 1 Stunde mit dem Zug
- Von St. Pölten : 237 km in 2:10 Stunden // 2 Stunden mit dem Zug
- Von Eisenstadt: 346 km in 3:15 Stunden // 3:20 Stunden mit dem Zug
- Von Bregenz: 333 km in 3:15 Stunden // 4:20 Stunden mit dem Zug
Warum gehört Salzburg zum UNESCO Welterbe?
Das historische Zentrum von Salzburg gehört seit vielen Jahres zum Weltkulturerbe. Hierzu zählen etwa 1.000 historisch wertvolle Gebäude, die in der Altstadt liegen. Die UNESCO hat sich dazu entschlossen, diesen Teil der Stadt als besonders schützenswert einzustufen.
Auch immaterielles Kulturerbe gibt es in Salzburg und dem Salzburger Land. Hierzu zählen unter anderem spezielle Traditionen, Feste und Praktiken, die zur Region gehören. Ein Beispiel ist die Spielpraxis des Salzburger Marionettentheaters.
Welche Geheimtipps geben Einheimische?
Die echten Geheimtipps kommen doch meist von den Menschen, die in der Stadt wohnen. Da wäre beispielsweise Claudia, die in Salzburg lebt und ihre Empfehlungen ↗ auf ihrem Blog teilt. Ein Gespräch mit einer Salzburgerin und exklusiven Tipps für eine Städtereise ↗ kannst du hier nachlesen.
Ein Alternativprogramm wäre, bei einer Free Walking Tour durch Salzburg mitzumachen. Da gibt es über Google einige Anbieter zu finden. Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass die Guides bei Free Walking Touren meist richtig gute Tipps für noch mehr Sight Seeing geben.
Hallo Janine, ich wollte mich für die nette Verlink7ung bedanken. Ich bin ja immer ein wenig kritisch, wenn BloggerkollegInnen Beiträge über meine Heimat schreiben, weil teils auch Nonsens und Falschinfos verbreitet werden. Aber bei deinem wirklich gut recherchierten Artikel gibt es echt nix zu meckern. Genial und sehr ausführlich.
Liebe Grüße aus Mozartkugeltown, Claudia
Hallo Claudia,
vielen Dank für die Blumen. Bei dem Artikel war ich auch selbst etwas nervös, weil ich weiß, dass so viele kritische Stimmen zu Salzburg unterwegs sind. 🙂 Und ich das sehr gut nachvollziehen kann, dass man Details seiner Wahlstadt noch genauer liest.
LG aus Graz,
Janine
Hallo Janine! Ich oute mich jetzt mal: ich war tatsächlich noch nie in Salzburg (also der Stadt). So ein Wochenende hätte echt mal was. Dafür findet man hier wirklich viele Infos, danke dafür :).
Lg Barbara
Liebe Barbara,
das gibt’s ja nicht! 🙂 Noch nie in Salzburg gewesen… 🙂 Wir haben dieses Jahr genutzt, weil deutlich weniger los war (als vermutlich letztes Jahr um dieselbe Zeit).
VG, Janine