Unser Roadtrip durch Österreich war sehr abwechslungsreich. Vor allem in Kombination mit Slowenien, Italien und Kroatien. Hier stelle ich unsere Route vor, die sich wunderbar für Rundreisen mit dem eigenen Auto eignet.
Wir stellen in diesem Blogbeitrag unsere Route durch Österreich sowie die Nachbarländer Slowenien, Kroatien und Italien für Selbstfahrer vor. Auf dem Roadtrip passierten wir sehenswerte Städte in Österreich, das Meer in Kroatien und vieles mehr. Wir betiteln die Rundreise als „Das Beste von Österreich“ mit Nachbarländern.
Die Route auf der Karte
Einmal mit dem Auto quer durch Österreich – und weiter nach Slowenien, Kroatien und Italien. In zwei Wochen stand ein abwechslungsreiches Programm an. Dies umfasst neben pulsierenden Städten auch eine Auszeit am Meer.
Weiter geht’s in diesem Blogbeitrag mit dem Streckenverlauf auf der Rundreise und was man sich unterwegs anschauen kann.
Stationen in Österreich
1. Wien
Unser Roadtrip begann in Wien ohne einen Besuch der Hauptstadt. Vom Wiener Flughafen fuhren wir gleich weiter Richtung Linz. Auf dem Weg hielten wir einige Male an und erkundeten die ersten Sehenswürdigkeiten in Niederösterreich.
Zwischenstopp Burg Kreuzenstein
Eine sehr hübsche Burg liegt nicht weit von Wien entfernt in Niederösterreich. Wer die Festung Kreuzenstein von innen besichtigen möchte, der muss ein paar Euro Eintritt zahlen. Für uns war sie von außen sehenswert genug. 😉
Zwischenstopp Stift Melk
Es geht weiter durch die landschaftlich wunderschöne Wachau bis zum nächsten Halt am Stift Melk.
Das Stift Melk ist ein Benediktinerkloster an der Donau hoch auf einem Hügel. Dieser Ort gehören zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten bei Touristen aus aller Welt. Dementsprechend überfüllt sind die Gärten der Klosteranlage.
Leider legten wir in der Wachau nur einen kurzen Stopp ein, spazierten durch die Stadt und aßen eine Kleinigkeit im Ortskern. Das Donautal in der Wachau ist wunderschön, sodass es sehr schade war, dass wir nicht mehr Zeit hier verbrachten.
Unser zweiter Besuch: Drei Jahre später besuchten wir die Wachau im Rahmen unserer zweiten Rundreise durch Österreich noch einmal und verbrachten ein paar Tage in Melk.
2. Linz
Linz ist die Hauptstadt von Oberösterreich und liegt an der Donau. Die Sehenswürdigkeiten der Stadt sind über beide Flussseiten verteilt zu erkunden. Linz war übrigens im Jahr 2009 Kulturhauptstadt Europas. Zudem hat das Rezept der Linzer Torte hier seinen Ursprung.
Auf dem Weg Richtung Salzburg liegen einige sehenswerte Ortschaften sowie Seen, die in wunderschöner Landschaft eingebettet sind.
Besuch der Stadt Gmunden
Wir starten unseren nächsten Tag mit einem Frühstück in dem süßen Örtchen Gmunden. Der Ort liegt im Salzkammergut am Traunsee. Weiter unten gibt es ein paar mehr Details zum Salzkammergut.
Halt am Attersee
Der Attersee gehört zu den bekannten Fotomotiven, die man ganz klar mit Österreich verbindet. Ein See, gefüllt mit türkisfarbenem Wasser, ein endloslanger Steg, eingebettet in eine epische Berglandschaft.
Halt am Mondsee
Auch der Mondsee entspricht einem Postkartenmotiv, wie so viele weitere Seen in der Region Salzkammergut. Aber zum wohl bekanntesten See kommen wir später.
4. Salzburg
Salzburg ist – nach Wien – die am häufigsten besuchte Stadt in Österreich und verzeichnet jährlich Millionen von Touristen
Das historische Stadtzentrum mit all seinen schmalen Gassen gehört zum gelisteten UNESCO Weltkulturerbe.
In Salzburg gibt es zahlreiche Kirchen, Burgen, Schlösser und Paläste zu bestaunen. Die bekannteste Sehenswürdigkeit ist die Festung Hohensalzburg, die auffällig auf dem Stadthügel thront. Sie ist zudem das Wahrzeichen der Stadt.
Lies auch: Unser Salzburg Städtetrip im September
Besuch der Stadt Bad Ischl
Bad Ischl ist ein Kurort im Salzkammergut. Der Ortskern ist nicht groß, aber es gibt eine schöne Promenade zum Spazieren. Es gibt entlang des Ufers zahlreiche Kaffeehäuser und Restaurants mit schönen Ausblick.
Im Jahr 2024 wird Bad Ischl den Titel Kulturhauptstadt Europas tragen.
Zwischenstopp in Hallstatt
Hallstatt gehört zu den beliebtesten Stopps auf Österreich-Reise. Die Chinesen waren von der malerischen Landschaft so fasziniert, dass sie in Asien ihr eigenes Hallstatt nachgebaut haben, bloß spiegelverkehrt.
Leider haben wir von Hallstatt außer der Durchfahrtsstraße nichts gesehen. Das Blöde war, dass wir erst um die Mittagszeit ankamen und zu dieser Stunde bereits alle Parkplätze vergeben waren.
Man muss sich das so vorstellen, dass man bei der Einfahrt durch Tunnel fährt, die Straße zwischen den Hängen sehr schmal ist und somit die wenigen Parkplätze Mangelware sind.
Tipp für den Besuch: Am besten ganz früh morgens in Hallstatt reinfahren. Zum Sonnenaufgang ist der Ort besonders schön. Alternativ am späten Nachmittag anreisen.
Zwischenstopp Altausseer See
Auch hier hatten wir kein Glück. Zu später Stunde war der See bereits so überfüllt, dass wir trotz intensiver Parkplatzsuche keinen verfügbaren fanden. Uns blieb nichts anderes übrig, als unsere Route weiter Richtung Admont zu fahren.
5. Admont & Nationalpark Gesäuse
Admont liegt nahe zweier Nationalparks: Nationalpark Gesäuse und Nationalpark Kalkalpen. So ist die Region um Admont herum vor allem bei Wanderern und Naturliebhabern beliebt. So unternahmen wir eine Tageswanderung hinauf zum Admonter Haus und genossen den Ausblick auf das Umland.
Im kleinen Ort Admont liegt zudem die weltgrößte Klosterbibliothek unter dem gleichnamigen Stift Admont. Der riesige und geheimnisvolle Büchersaal und das Naturkundemusum sind definitiv sehr sehenswert. Im Eintritt ist auch gleich eine geführte Tour mit enthalten.
Zwischenstopp an der Teichalm
Die Teichalm liegt im Naturpark Almenland nördlich von Graz gelegen. Sie ist ein beliebtes Ausflugsziel in der Steiermark. Einmal um den See herum spaziert man gerade mal 2,5 km. Wem das nicht reicht: Von dem kleinen See aus starten einige kurze und lange Wanderungen. Vor allem im Sommer verteilen sich die vielen Besucher der Teichalm gerne über die Gastronomiebetriebe. Das Almenland ist generell eine beliebte Urlaubsregion, auch im Winter. Hier kann man ein paar Tage mehr verbringen, ohne dass Langeweile aufkommt.
Wander-Tipp: Eine einfache Wanderung verläuft vom Parkplatz an der Teichalm bis zur Tyrnauer Alm hinauf (ca. 13 km).
Graz
Graz ist die zweitgrößte Stadt Österreichs, was Fläche und Anzahl der Einwohner betrifft. In der Hauptstadt der Steiermark ist das Wetter eigentlich immer gut und das mediterrane Klima zu spüren.
In Graz gibt es eine sehr sehenswerte Altstadt mit schönen, bunten Fassaden. Zudem gibt es in der Stadt sehr viele Parks und Grünflächen. Wer von der Stadtbesichtigung eine Pause braucht, der verbringt ein Mittagsschläfchen im Augarten.
Lies auch: Wanderungen rund um Graz
Lies auch: Altstadtrunde durch Graz
Zwischenstopp in Klagenfurt
In Kärntens Hauptstadt Klagenfurt legten wir nur einen kurzen Stopp ein. So richtig viel zu bieten hatte die Stadt unserer Meinung nach nicht.
Im Stadtkern gibt es einige Kirchen, Bauwerke und Denkmäler. Der Lindwurmbrunnen zählt zum Wahrzeichen von Klagenfurt und ist Mitten auf dem Neuen Platz zu finden.
Zwischenstopp am Wörthersee
Klagenfurt liegt bereits am schönen Wörthersee. Bekannt ist der See außerhalb Österreichs vor allem durch die TV-Serie „Das Schloss am Wörthersee“, die in den 1990er Jahren ausgestrahlt wurde.
Seit vielen Jahre sind bestimmte Abschnitte am Wörthersee von den gut betuchten Gesellschaft reserviert. Dementsprechend teuer sind die Hotels mit direktem Seeblick; zumindest in den Sommermonaten.
Für einen gemütlichen Spaziergang ist der See mit einer Länge von 17 km zu groß. Ansonsten gibt es an dem Badesee sehr viele Wassersportarten im Programm.
Wir legten hier am bekanntesten See in Kärnten ↗ nur einen kurzen Stopp ein und führen weiter Richtung Nachbarland.
Stationen in Slowenien
Für uns endete unser Roadtrip durch Österreich in Kärnten. Es ging mit dem Auto über die Grenze weiter nach Slowenien.
Spaziergang am Bleder See
Das Besondere in Bled ist die kleine Insel auf dem dem gleichnamigen See mit dem Kirchturm: im Hintergrund liegt eine gewaltige Berglandschaft.
Der Ort liegt ziemlich nah an Österreich und Italien, sodass viele Touristen für einen Ausflug die slowenische Grenze überqueren. Um so herausfordernd und kostspielig ist die Parkplatzsuche. So nahmen wir in Kauf, dass wir ein ganz schönes Stück zu Fuß zurücklegen mussten, um den malerischen Bled See zu erreichen.
Ljubljana
In Ljubljana, das auch Laibach genannt wird, gibt es eine Altstadt und eine „neue Stadt“. Barocke Bauten und solche im Jugendstil errichtet erinnert an die österreichische Architektur.
Es gibt eine schöne Promenade am Fluss entlang. Wenn man hier einen freien Platz in einem der vielen Restaurants findet, kann man in bester Lage frühstücken, zu Mittag oder zu Abend essen.
Das bekannteste Bauwerk, die Burg von Ljubljana, steht auf einem Hügel und ist aus der Ferne zu sehen. Ansonsten gibt es noch viele weitere Sehenswürdigkeiten, wie der Tivoli-Park, zahlreiche Denkmäler, Museen und Parks.
Wir übernachteten am Stadtrand und spazierten von unserer Unterkunft zu Fuß in die Innenstadt.
Sloweniens Hauptstadt ist auf alle Fälle ein empfehlenswertes Reiseziel für einen Städtetrip über ein verlängertes Wochenende.
Stationen in Italien
Zwischenstopp in Triest
Wir kamen mal wieder zur falschen Zeit im italienischen Triest an. Die kleine Stadt am Meer hat aufgrund ihrer Lage nur wenige Parkplätze zur Verfügung.
So erkundeten wir die Altstadt lediglich aus dem Autofenster heraus. Nach einiger Zeit vergeblicher Suche verließen wir die Innenstadt und fuhren Richtung Schloss „Castello di Miramare“. Dort fanden wir mit viel Glück und langem Anstehen noch zur Mittagszeit einen Parkplatz. Von diesem aus mussten wir dennoch einen langen Spaziergang zum Schloss in Kauf nehmen. Zur Altstadt Triest war es von hier aber eindeutig zu weit (> 5 km).
Miramar wurde von den Österreichern in bester Lage mit Blick auf die Adriaküste gebaut. Die Parkanlage kann kostenlos besichtigt werden. Wer allerdings den Innenbereich besuchen möchte, der muss sich eine Eintrittskarte kaufen.
Stationen in Kroatien
Nach einem kurzen Halt in Italien fuhren wir erneut über die Grenze. Aber diesmal geht’s nach Kroatien.
Region Istrien
Istrien ist die nördliche Halbinsel in Kroatien, die an der Adria liegt. Von Österreich aus sehr einfach zu erreichen, sodass es ab dem Frühling viele Menschen an die kroatische Küste verschlägt.
In Istrien ist man direkt am Meer, kann durch die venezianischen Städte spazieren und sich gleichzeitig von der kroatischen Küche bedienen lassen. Darüber hinaus lädt der Fjord Limski und der Naturpark Učka zum Wandern ein.
Lesetipp: Hier teilt Bloggerin Angelika ihre Erfahrung übers Camping in Istrien ↗.
Poreč
Im Küstenort Poreč schliefen wir drei Nächte und erkundeten die nähere Umgebung von Istrien. Im Ortskern gibt es eine Altstadt mit vielen kleinen Restaurants. An der Strandpromenade gibt es ein paar Bars. Zum Baden lädt das Wasser eher nicht so ein; es sei denn man mag Steinchen unter den Füßen.
Tagesausflug nach Rovinj
Auf nach Rovinj ↗, einer wunderschönen Stadt, die bei einem Kroatien-Roadtrip nicht fehlen darf.
Das Stadtbild steht klischeehaft für viele Hafenstädte in Istrien, die nach dem Vorbild der venezianischen Epoche erbaut wurden. In der Mitte befindet sich ein Marktplatz mit einer noch höheren Kirche.
Tagesausflug zum Limski Fjord
Eine sehr abwechslungsreiche Landschaft zum sonst so trockenem Istrien ist der Limski Fjord (auch Limski Kanal genannt). Es handelt sich hierbei um einen schmalen Meeresarm umgeben von saftig grüner Natur. Das Gebiet um den Kanal steht unter Naturschutz, sodass das Schwimmen nur an gekennzeichneten Orten möglich ist. Alternativ werden Bootstouren durch die Limski-Gewässer angeboten.
Vom Wandern am Fjord waren wir etwas enttäuscht. Vermutlich haben wir uns einfach den falschen Wanderpfad herausgesucht. Dieser führte hinauf auf einen Hügel, ohne eine einzige Aussicht auf das türkisfarbene Wasser zu bekommen. Viele andere Menschen spazierten denselben Weg und kamen und mit enttäuschter Miene entgegen.
Wandern im Naturpark Učka
Eine weitere Möglichkeit, in Kroatien wandern zu gehen bietet der Naturpark Učka. Er liegt zwar noch auf der Halbinsel Istrien aber mit Fahrt Richtung kontinental Kroatien. Viele Wanderpfade liegen im Naturpark. Wir spazierten den Weg hinauf auf den größten Gipfel Vojak, welcher knapp 1.400 m Höhe erreicht. Von oben hatten wir eine grandiose Aussicht auf das Meer und die kleinen Inseln.
Zagreb
Kroatiens Hauptstadt Zagreb hat keinen Meerzugang. Dennoch ist ein Besuch der Stadt sehr lohnenswert. Es gibt viele Ecken und Aussichtsplattformen zu entdecken.
Lies auch: Sehenswürdigkeiten in Zagreb & Städtereise im Herbst
Stationen in Slowenien
Von Zagreb fuhren wir mit dem Auto noch einmal kurz für einen Halt in Slowenien, und dann wieder zurück nach Graz.
Stadtbesuch Maribor
Im Jahr 2012 war Maribor Kulturhauptstadt Europas. Durch die Nähe zur Steiermark lohnt sich ein Tagesausflug in die schöne Stadt mit tollen Sehenswürdigkeiten. Aber auch die mittelalterliche Stadt Ptuj ist einen Besuch wert und nur 30 Minuten von Maribor entfernt.
Das Zentrum der Stadt ist sehr schön. Auf dem großen Platz kann man vor allem im Sommer gemütlich sitzen und Eisessen.
Von Maribor aus war es nicht mehr weit zurück nach Österreich. In Graz endete unser zweiwöchiger Roadtrip durch die vier Länder.
Plaung eines Roadtrips durch Österreich
Zeitpunkt planen
Die Ferienzeiten, egal ob Osterferien, Sommerferien oder Herbstferien sind bei vielen Menschen eine beliebte Zeit für den Urlaub mit dem eigenen PKW. Das heißt, in dieser Zeit sind deutlich mehr Menschen unterwegs als in der Nebensaison. Das heißt auch, dass es eine geringere Anzahl an Unterkünften gibt. Daher lieber vorzeitig informieren und buchen, damit es im Urlaub nicht so stressig wird. Oder sofern möglich außerhalb der Ferienzeiten reisen. Hier geht’s zu Ferienkalendern in Österreich, Deutschland und der Schweiz sortiert nach Bundesländern/Kantone.
- Ferientermine in Österreich 2024 ↗
- Ferientermine in Deutschland 2024 ↗
- Ferientermine in der Schweiz 2024 ↗
Auch bei Campingplätzen kann es passieren, dass es für spontan Entscheider keine freien Zelt- und Stellplätze gibt. Wildcampen in Österreich ist generell nicht erlaubt. Jedes Bundesland hat seine eigenen, und unterschiedlich strengen Regelungen. Wer dagegen verstößt, der muss mit hohen Bußgeldern rechnen. Mehr Infos zum Wildcampen in Österreich ↗ gibt es hier.
Für die Urlaubsplanung heißt dies, dass man sich rechtzeitig über freie Unterkünfte und Campingplätze informiert und bucht. Oder man reist gleich außerhalb der Ferienzeit und hat so etwas mehr Auswahl, kann spontaner reisen und geht dem großen Andrang an Urlaubern aus dem Weg.
Parken
Wer mit dem Auto unterwegs ist, der wird zwangsläufig mit schwierigen Parksituationen konfrontiert werden.
Je zentraler man in einer Stadt oder einem Ort parken möchte, desto teurer sind in der Regel die Parkplätze. Blaue und grüne Parkzonen geben bereits Auskunft darüber, wie nah ein Parkplatz am Zentrum liegt. Es gibt zudem Kurzzeitparkzonen, wo das erlaubte Zeitfenster zum Parken sehr gering ist. Die Kontrollen sind strikt. Darauf zu hoffen, dass keiner kommt, wenn man mal ein paar Minuten länger parkt, kann teuer werden.
Häufig kann man an den Parkautomaten mit Karte bezahlen. Auch in Tiefgaragen ist die bargeldlose Bezahlung möglich.
Die App vom ÖAMTC informiert über Parksituationen in ganz Österreich. Informiert man sich vor der Weiterfahrt über die Parkplätze am nächsten Zielort, kann die Suche etwas entspannter angegangen werden.
Übernachten
Es gibt Luxushotels und einfache Unterkünfte. Es gibt Pensionen und Jugendherbergen. Für jeden Anspruch gibt es eine große Auswahl an Übernachtungsmöglichkeiten.
In den beliebtesten Urlaubsregionen gibt es ein großes Angebot an Unterkünften. Je weiter man von den klassischen Reisezielen bewegt, desto geringer ist zwar die Auswahl, aber desto weniger ist man konfrontiert mit Touristenmassen.
Über die klassischen Plattformen Booking und Airbnb kann man Unterkünfte finden. Besondere Unterkünfte findet man auf den Webseiten der Tourismus-Regionen.
Vignetten und Maut
Wer eine Rundreise durch Österreich plant, der sollte vorab über Vignetten und Streckenmaut informiert sein.
Für das Fahren auf Österreichs Autobahnen ist nämlich eine Vignette erforderlich. Gleiches gilt bei vielen Schnellstraßen. Hier stehen verschiedene Varianten zur Auswahl: Es gibt eine 1-Tages-Vignette und eine 10-Tages-Vignetten, eine 2-Monate-Vignette und eine Jahresvignette. Die Kosten für ein Auto (KFZ bis 3,5 Tonnen) für das Reisejahr 2024 sind:
- Vignette für 1 Tag: 8,60 Euro
- Vignette für 10 Tage: 11,50 Euro
- Vignette für 2 Monate: 28,90 Euro
- Vignette für 1 Jahr: 96,40 Euro
Es gibt Klebevignetten und digitale Vignetten ↗. Erstes kauft man direkt beim ADAC, ATU, ÖAMTC, ARBÖ oder bei Forstinger. Auch an Tankstellen ist der Kauf solcher Vignetten möglich. Die Klebevignetten werden im Auto an die Windschutzscheibe gehaftet.
Digitale Vignetten können bei der ASFINAG vorab bestellt oder in den Vertriebsstellen des ÖAMTC, ARBÖ und ADAC gekauft werden. Beim Kauf direkt über die ASFINAG muss der Reiseantritt mind. 18 Tage in der Zukunft liegen. Die digitale Vignette ist auf das Autokennzeichen begrenzt.
Achtung vor zusätzlicher Maut! Es kann vorkommen, dass auf bestimmten Strecken zusätzliche Gebühren zu zahlen sind. So gibt es in vielen Bundesländern auch Streckenmaut. Eine Übersicht über Autobahnen und Schnellstraßen ↗ und Extra-Maut gibt es hier.
Auch Streckenmaut kann bereits vorab digital bezahlt werden, sodass man sich während der Autofahrt das Anhalten an der Mautstelle spart.
Wer an Vignette und Maut sparen will, der kann alternative Routen fahren, ist dadurch aber meist deutlich länger unterwegs. Es kann natürlich auch vorkommen, dass es keinen alternativen Weg gibt, sodass der Kauf einer Vignette dann unausweichlich ist.
Routenplanung Apps
Zum Glück gibt es einiges an Webseiten und Apps, die das Planen einer Reiseroute mit dem Auto erleichtern. Und das sogar kostenlos.
- ViaMichelin: Navigation Radarkontrolle Routenplan ( Download im Play Store ↗ | App Store ↗)
- ASFINAG: (Download im Play Store ↗ | App Store ↗)
- ÖAMTC: (Download im Play Store ↗ | App Store ↗)
Was für ein toller Roadtrip und tolle Impressionen! Österreich hat ja echt ein paar schöne Plätzchen! Ich freu mich ja schon auf die Zeit nach Corona, wenn wir wieder ganz frei herumreisen dürfen.
Liebe Grüße
Alice von http://www.alicechristina.com
Hallo Alice,
lieben Dank für deinen Kommentar.
Auf bessere Zeiten und wieder mehr Österreich. 😉
Janine