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Nationalpark Gesäuse – 5 schöne Wanderungen zwischen Wasser und Fels

Gesäuse Steiermark Österreich Wandern

Wer im Nationalpark Gesäuse wandert, der ist in einer Landschaft zwischen steilen Felsen und brausendem Wasser unterwegs. On Top gibt es Panoramaaussichten wie aus dem Bilderbuch.

Die meisten Wanderungen im Gesäuse sind Tagestouren. Auf einigen Wegen gibt es bewirtschaftete Hütten, wo man einkehren kann. Dennoch sollte ausreichend Proviant – und natürlich auch Trinkwasser im Gepäck sein. Sonnenschutz am Körper versteht sich von selbst.

Inhaltsverzeichnis Verbergen
Admonter Kalbling und Sparafeld
Über die Gsengscharte zur Haindlkarhütte
Erlebnisweg Wilder John, Sagenweg und Bibelweg
Über die Klinkehütte zum Lahngang
Rundweg durch das Pürgschachen Moor
Über’s Wandern im Gesäuse

Admonter Kalbling und Sparafeld

Details: 4,5 Stunden Gehzeit, 15,7 km, 1.130 Höhenmeter, zur Tourenbeschreibung

Wanderweg auf den Admonter Kalbling
Wanderweg auf den Admonter Kalbling

Eine aussichtsreiche Gipfelwanderung führt auf den Admonter Kalbling und das Sparafeld.

Startpunkt ist die Kaiserau in der Nähe des Nationalparks Gesäuse. Über die Klinkehütte geht es weiter bergauf bis zum Kalblinggatterl wo es links weitergeht. In Serpentinen verläuft es immer weiter höher bis man die Möglichkeit hat, zum Sparafeld oder zum Kalbling zu gehen.

Vom Sparafeld führt der Weg dann wieder zum Kalbling zurück. Die Ausblicke auf die Gesäuseberge sind atemraubend. Diese Momente sollte man bewusst genießen, um neue Kraft zu tanken.

Wer immer noch Energie hat, wandert noch zum Riffel-Gipfel und zum Kreuzkogel, um die Runde komplett zu machen.

Ansonsten geht es denselben Weg wieder zurück über die Klinkehütte, wo man einkehren kann, bis zur Kaiserau, dem Ausgangsort.

Über die Gsengscharte zur Haindlkarhütte

Details: 3,5 Stunden Gehzeit, 9 km, 650 Höhenmeter, zur Tourenbeschreibung

Wanderweg zur Gsengscharte und zur Haindlkarhütte
Wanderweg zur Gsengscharte und zur Haindlkarhütte

Ein anspruchsvoller Rundweg führt über die Gsengscharte bis zur Haindlkarhütte. Die offizielle Wandermarkierung ist hier „schwarz“. Grund hierfür ist wahrscheinlich eine Passage, die durch ein Seil gesichert ist.

Vom Ausgangspunkt Weidendom geht es zunächst flach auf dem Erlebnisweg Wilder John. An einer Gabelung zeigt die Wegetafel den weiteren Weg zur Haindlkarhütte nach links an.

Zunächst durch ein breites Geröllfeld und dann auf schmalen Pfaden geht es in Serpentinen steil berghoch. Die Ausblicke auf die umliegenden Gipfel sind beeindruckend. Die Seilpassage bringt noch einmal Spannung, auch wenn nicht schwierig zu bewältigen. Von der Gsengscharte gibt es einen Ausblick auf die Haindlkarhütte, die spektakulär gelegen ist. Bei der Hütte angekommen gibt es die Möglichkeit einzukehren. Der Weg hinab ins Tal erfolgt auf etwas sanfteren Wegen.

Erlebnisweg Wilder John, Sagenweg und Bibelweg

Details: 2,5 Stunden Gehzeit, 13,6 km, 240 Höhenmeter, zur Tourenbeschreibung

Erlebnisweg Wilder John am kristallklarem Johnsbach
Erlebnisweg Wilder John am kristallklarem Johnsbach

Eine ausgedehnte Wanderung auf recht flachem Weg führt vom Weidendom entlang des Johnsbachs. Der erste Abschnitt gehört zum Erlebnisweg „Wilder John“ mit zahlreichen Schautafeln. Der kristallklare Wildbach saust und braust neben dem Wanderweg her. Da hier der Flussläufer-Vogel brütet, darf das Flussbett nicht betreten werden. Es gibt aber ein oder zwei ausgewiesene Stellen, wo der Zugang zum Wasser möglich ist.

Nach dem beschilderten Ende des „Wilden Johns“ geht es weiter auf dem Sagenweg mit Ausblicken auf skurrile Felsformationen.

In Johnsbach beim Bergsteigerfriedhof geht es dahinter weiter auf dem Bibelweg. Durch den Wald geht es leicht bergauf bis zur kopflosen Madonna. Zurück geht es denselben Weg bis zum Weidendom.

Über die Klinkehütte zum Lahngang

Details: 4,5 Stunden Gehzeit, 13,4 km, 710 Höhenmeter

Vom Lahngang Blick auf den Admonter Reichenstein
Vom Lahngang Blick auf den Admonter Reichenstein

Eine einfache Bergwanderung ist der Lahngang-Rundweg. Man wandert zwar auf schmalen und steilen Pfaden, aber es gibt keine ausgesetzten Stellen.

Strenggenommen liegt der Lahngang nicht direkt im Nationalpark Gesäuse, bietet aber einen fantastischen Ausblick auf die Gesäuseberge. Ausgangspunkt ist die Kaiserau, die südlich von Admont, also unweit des Nationalparks liegt.

Zunächst über den Gustl-Steig und dann über die Wagenbänkalm geht es weiter bergauf zum Gipfelkreuz. Die Ausblicke unterwegs sind wunderschön und laden immer wieder zu Pausen ein. Dann geht es bergab bis zur Klinkehütte, wo man einkehren und übernachten kann.

Das letzte Stück zurück zum Ausgangspunkt verläuft entweder weiter auf dem Trampelpfad oder über die Forststraße.

Wer im Herbst ins Gesäuse kommt, sollte unbedingt den Lahngang-Rundweg erwandern. Denn die Blätter der Schwarzbeeren leuchten dann in einem magischen Rot. Und da die Schwarzbeerenpflanze selten alleine wächst, verwandelt sich gleich eine große Fläche in ein rotes Meer. Sobald der erste Schnee fällt und die Blätter fallen, ist das Spektakel schon wieder vorbei.

Rundweg durch das Pürgschachen Moor

Details: 1,5 Stunden Gehzeit, 4,5 km, 10 Höhenmeter

Blick von der Aussichtsplattform am Pürgschachen Moor
Blick von der Aussichtsplattform am Pürgschachen Moor

Zu den leichten Wanderungen im Gesäuse gehört der etwa 5 Kilometer lange Rundweg durch das Pürgschachen Hochmoor. Mit Höhenmetern muss man hier nicht rechnen, der Weg verläuft ausschließlich flach, bietet aber dennoch Abwechslung.

Die Pflanzen- und Tierwelt ist in diesem Naturschutzgebiet eine ganz besondere. Interessant sind vor allem die vielen Themenstationen, die Einblicke in den Lebensraum des Moores geben. Immer wieder gibt es Stationen, die zum Rasten einladen.

So ziemlich am Ende des Rundweges gibt es eine Aussichtsplattform. Von hier oben kann man noch einmal tief durchatmen, den Blick auf die Gesäuseberge und die Frauenbergkirche genießen, bevor es wieder zurück zum Ausgangspunkt geht.

Wer auch bei schlechtem Wetter in der Natur unterwegs sein möchte, bekommt mit dem Rundweg eine lohnenswerte Möglichkeit (auch bei Regen). Denn gerade, wenn der Himmel mal nicht blau strahlt, wirkt das Moor umso mystischer. Von der Berggipfeln im Hintergrund, die im Nebel verschwinden, wollen wir gar nicht erst anfangen.

Über’s Wandern im Gesäuse

Das hier ist nur eine kleine Auswahl an unzähligen Wanderungen im Gesäuse. Das Angebot ist riesig und für alle Ansprüche gibt es etwas.

Beliebte Wanderungen sind die zum Buchsteinhaus, zur Mödlinger Hütte oder zur Hesshütte. Wer mit einer Klammwanderungen liebäugelt, dem wird die Wasserlochklamm in Palfau und die Nothklamm gefallen. In Johnsbach liegt die Teufelsklamm

Österreich- und Steiermarkweit gibt es Fernwanderwege und Mehrtagestouren, die durch den Nationalpark verlaufen. Die Klinkehütte liegt zum Beispiel auf dem Luchs-Trail und dem Weitwanderweg „Vom Gletscher zum Wein“. Auf der Gesäuse-Hüttenrunde wandert man in sieben Etappen von Hütte zu Hütte durch die ganze Region. Vorreservieren ist immer eine gute Wahl!

Immer mal wieder wird vom Nationalpark Gesäuse eine geführte Wanderung „Gesäuse Durchquerung“ angeboten.

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Gepackt & Los! Beitragsersteller Janine
Dieser Beitrag ist von: Janine
Mit viel Abenteuerlust und Höhenangst reist Janine seit ihren Mitzwanzigern durch die Welt und Europa. Ihr Herz schlägt für das Ruhrgebiet, auch wenn sie inzwischen in Österreich wohnt. Janine kümmert sich aber auch gerne um die Technik hinter dem Blog.
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