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Wir in Palenque: Maya-Ruinen & Agua Azul – Ein Reisebericht

Chiapas Mexiko Nationalpark Weltreise

Wir in Palenque gelandet. Einem kleinen ländlich-wirkendem Ort, von der wir schon die bewaldeten Hügel im Hintergrund erkennen können. Hier hatten wir geplant, die spektakulären Wasserfälle von Agua Azul, und die alten Maya-Ruinen von Palenque zu besuchen.

Blick auf die Ruinen von Palenque
Blick auf die Ruinen von Palenque

Ankunft in Palenque

Tag 11: Endlich angekommen. Über sechs Stunden dauerte die Fahrt von Campeche nach Palenque. Auch wenn die Bussitze sehr gemütlich ausgestattet waren, freuten wir uns endlich wieder darauf, unsere Beine vertreten zu können.

Im Verleich zu Mérida und Campeche ist Palenque eine überschaubar kleine Stadt. Der andere Unterschied zu den beiden Städten fiel uns schon kurz vor der Ankunft auf: Zuerst nur als dunkle Schatten am Horizont erkennbar, wurden die grünen Hügel immer deutlicher sichtbar. Wir waren am Fuß der Hochebene angekommen, die uns die nächsten Wochen bis nach Guatemala begleiten wird.

Das Hotel Kashlan ↗ war relativ leicht zu finden, auch wenn wir zuerst einmal um den kompletten Block gelaufen waren, um den Eingang zu finden. Unser Zimmer inklusive eigenem Bad und 2(!) King-Size-Betten war sehr geräumig. Einzig die Internetverbindung war für unseren Geschmack zu unstabil. Alle paar Minuten mussten wir uns neu ins Internet einwählen, was lästig war.

Abends, bei Einbruch der Dunkelheit, schlenderten wir noch etwas der an unser Hotel grenzenden Straße entlang. Hier reihten sich mehrere Restaurants aneinander und die bunten Reklameschriften der unterschiedlichsten Läden erhellten die Umgebung. In einem der Restaurants setzen wir uns für ein Abendessen und ein kühles, mexikanisches Bier.

Von unserem Zimmer aus konnten wir in der Ferne schon die grünen Hügel erkennen.
Von unserem Zimmer aus konnten wir in der Ferne schon die grünen Hügel erkennen.
Geschäftige Straßen gab es auch in der Kleinstadt Palenque.
Geschäftige Straßen gab es auch in der Kleinstadt Palenque.

Agua Azul – Grüne Berge und blaues Wasser

Heute am 12. Tag unserer Weltreise hatten wir beschlossen, zur Abwechslung mal eine Tour zu buchen und uns die Wasserfälle “Agua Azul” und “Misol-Ha” anzusehen. Start war gemütlich um 12 Uhr mittags; Kosten für eine Person 260 Pesos (rund 12 Euro) inklusive Transport und Eintritten.

Nachdem wir noch einige andere Tour-Teilnehmer aufgesammelt hatten, machten wir uns langsam auf dem Weg in Richtung der Berge. Misol-Ha hatten wir nach rund 45 Minuten erreicht. Eine kleine Straße führte durch den Dschungel bergab, bis wir nach wenigen Metern durch das Laubwerk das Wasser erkennen konnten. Von weit über unseren Köpfen schoss das Wasser über eine Felskante und fand seinen Weg in einen kleinen natürlichen Pool.

Langsam stiegen wir die Stufen zu diesem Pool hinab. Hier hatten sich schon einige Leute versammelt, um Fotos zu schießen, aber auch um zu baden. Da wir nur 40 Minuten Zeit bekommen hatten, entschieden wir uns aber dagegen auch ins Wasser zu springen.

Wir erklommen die Stufen, die wir hinabgeklettert waren, wieder und bogen auf einen weiteren kleinen Weg ab, der entlang des Felsens bis hinter den Wasserfall führte. Von hier aus konnten wir den Wasserfall auch noch aus einer anderen Perspektive erleben.

Viel Zeit blieb nicht, und wir saßen schon wieder im Bus. Vorbei an spektakulären Abhängen, großartigen Aussichten und kleinen Dörfern fuhr unser Minibus dem Highlight des Tages entgegen.

Blau blitzte uns das Wasser entgegen, als wir den Pfad bergaufwärts erklommen. Rechts von uns stürzte ein gewaltiger Fluss in Richtung Tal. Immer wieder sammelte sich das Wasser in kleinen Becken, indem Leute schwammen. Links von uns reihte sich ein Verkaufsstand nach dem anderen – wieder einmal.

Wir beschlossen erst den – anstrengenderen – Weg ganz nach oben zu spazieren, und uns dann beim herabgehen mehr Zeit zu lassen. Es gab immer wieder nette Aussichtspunkte von denen wir das rauschende Wasser und die azurblauen Pools betrachten konnten. Auf dem Hinabweg holten wir uns an einem Stand endlich mal wieder was Lokales: Empanadas mit Käse gefüllt. Eine Bestätigung, wie fettig das mexikanische Essen mal wieder war. 😉

Etwa 3 Stunden beobachteten wir Wasser und Schwimmer (auch unzählige Einheimische waren darunter). Etwas unfreiwillig wurde auch Janine mehr nass als gewollt. Sie wagte sich ein paar Schritte ins Wasser, um Fotos zu schießen, unterschätzte allerdings die Tiefe. Plötzlich stand sie bis zum Bauchnabel im Fluss und konnte nur knapp ihren Rucksack vor dem Untergang retten.

Nach dieser kleinen Panne und mit aufkommender Müdigkeit und waren wir froh als wir wieder im Bus saßen. Im Hotel angekommen freuten wir uns über das Erlebte und auf unsere Betten.

Über eine grüne Felskuppe stürzt der Wasserfall "Misol-Ha" in die Tiefe.
Über eine grüne Felskuppe stürzt der Wasserfall „Misol-Ha“ in die Tiefe.
Ein Weg führt die Besucher auch hinter den Wasserfall.
Ein Weg führt die Besucher auch hinter den Wasserfall.
Agua Azul: Immer wieder sammelt sich das Wasser in azurblau strahlenden Becken.
Agua Azul: Immer wieder sammelt sich das Wasser in azurblau strahlenden Becken.
Spektakuläre Blicke bieten die Aussichtspunkte von Agua Azul entlang des Flusses.
Spektakuläre Blicke bieten die Aussichtspunkte von Agua Azul entlang des Flusses.

Palenque Ruinen – Mayastätte inmitten des Dschungels

Die ehemalige Mayastätte Palenque ist seit 1987 UNESCO-Weltkulturerbe.

Aus unseren Besuchen der Ruinen von Tulum und Chichén Itzá hatten wir gelernt, dass es sich lohnt, als einer der Ersten vor dem Eingang zu stehen. So hatten wir uns auch diesmal schon um etwa 7 Uhr auf dem Weg zu den Ruinen von Palenque gemacht.

Auch diesmal hatten wir ein Colectivo in Richtung der Ausgrabungsstätte genommen, für zwei Personen und beide Richtungen kostete das gerade mal 80 Pesos (rund 3,70 Euro). Der Eintritt setzte sich diesmal aus zwei Faktoren zusammen: Für den Nationalpark Palenque, in dem die Ruinen liegen, mussten wir zu zweit 72 Pesos (rund 3,30 Euro), für die Ruinen selbst 150 Pesos (rund 6,90 Euro) Eintritt bezahlen.

Kurz gesagt: Die Ruinen waren beeindruckend. Mitten in Wald gelegen, wirkten sie so, als wären sie so, als hätten wir sie gerade entdeckt. Was uns außerdem sehr gut gefiel war, dass viele der Ruinen auch betreten werden konnten. So konnten wir auch bisschen Entdecker spielen und zwischen den Pyramiden und Paläste umherschleichen.

Hier in den Ruinen von Palenque sind wohl auch noch längst nicht alle Ruinen freigelegt. Wie groß das Areal ist, erkennt man, wenn man den Eingangsbereich verlässt und die Stufen den Berg hinab mitten in den Dschungel folgt. Immer wieder sahen wir auf diesem Weg andere Ruinen – zum Teil wild überwuchert, zum Teil mehr freigelegt.

Wir benötigten über eineinhalb Stunden, um das ganze Areal zu sehen und auf der Rückfahrt waren wir uns einig: Das waren garantiert die beeindruckendsten Maya-Ruinen, die wir auf unserer Reise bislang gesehen hatten.

Zurück im Hotel beschlossen wir uns selbst Tacos zu machen. So kauften wir zunächst im Supermarkt einen Teller und ein Besteck-Set, um das gekaufte Gemüse verarbeiten zu können. Mit unseren improvisierten Tacos und einem kalten Bier genossen wir den Nachmittag. Am Abend hieß es wieder Sachen packen, denn vor uns lag die bislang längste Busfahrt: neun Stunden von Palenque nach San Cristóbal de las Casas.

Beeindruckend stehen die Maya-Ruinen mitten im Dschungel. Viele können auch betreten werden.
Beeindruckend stehen die Maya-Ruinen mitten im Dschungel. Viele können auch betreten werden.
Auch Tukane tummeln sich am Gelände der Maya-Ruinen von Palenque.
Auch Tukane tummeln sich am Gelände der Maya-Ruinen von Palenque.
Tief im Wald finden sich Überreste der Maya-Siedlung.
Tief im Wald finden sich Überreste der Maya-Siedlung.
Zum Teil holt sich die Natur wieder ihren Anteil zurück.
Zum Teil holt sich die Natur wieder ihren Anteil zurück.
Eingebettet ins Grün des Waldes ragen die Ruinen hervor.
Eingebettet ins Grün des Waldes ragen die Ruinen hervor.
Letzte Überarbeitung am: 03.12.2022 (Erstveröffentlichung: 15.03.2019)
Chiapas Mexiko Nationalpark Weltreise
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Gepackt & Los! Beitragsersteller Stefan
Dieser Beitrag ist von Stefan
Stefan reiste bereits mit 18 Jahren mit dem Zelt durch Norwegen und zwei Jahre später durch Südostasien. Die Fotokamera hat er ständig dabei und ist so für die vielen Fotos unseres Blogs verantwortlich. Stefan kommt aus der Steiermark und freut sich darauf mit Janine seine Heimat zu erkunden.
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