Über einen Monat machten wir Backpacking in Malaysia. Hier stellen wir unsere Route vor. Von Langkawi aus ging es weiter nach Penang, Ipoh, in die Cameron Highlands, nach Kuala Lumpur und Malacca. Unsere detaillierte Reiseroute für etwa 2 oder 3 Wochen Malaysia mit weiteren Reisetipps zeigen wir dir hier auf.
Reiseroute mit allen Stationen auf der Karte
Reiseverlauf: kurz & knackig
Auf der hier vorgestellten Malaysia-Route mit sechs Stationen waren wir auf eigene Faust unterwegs. Da wir meist länger an einem Ort geblieben sind, könnte man die Route auch gut in 3 Wochen schaffen. Wir zeigen dir nachfolgend alle Stopps auf und welche Sehenswürdigkeiten auf einer Malaysia-Reise nicht fehlen dürfen. Ergänzend hierzu findest du unsere Malaysia-Erfahrungsberichte mit vielen Tipps.
Malaysia ist als Reiseland für Individualreisende ein tolles Ziel, um wunderbar auf eigene Faust zu erkunden.
Hier kannst du unsere Route durch das Land Malaysia in Google Maps ↗ aufrufen.
1. Langkawi
Auf der Insel gibt es einige Geoparks, durch diese Spazierwege und Wanderpfade verlaufen. Gleichzeitig lernt man in diesen Parks was über Gesteine und wie die Landschaft entstand.
Es gibt so einige Strände auf Langkawi. Wir empfehlen den wohl bekanntesten Cenang Beach und den Tanjung Rhu Strand, der ganz im Norden liegt. Während der erste Strand in einem touristischen Ort liegt, ist der zweite ziemlich menschenleer und unbebaut.
Überraschend für uns war, dass Langkawi ein Shopping-Paradies für Duty-Free-Artikel zu sein scheint. Süßes, wie vor allem Schokolade aber auch Alkohol gibt es sehr günstig zu kaufen. Zurück auf das Festland darf man aber nicht allzu viel mitnehmen. So regeln es die Zollvorschriften.
- Inselbewohner: ca. 75.000
- Unser Aufenthalt: 4 Nächte
- Unsere Unterkunft: Geopark Inn ↗ (nicht unbedingt zu empfehlen)
- Fahrt mit der Fähre nach Penang: 3 Stunden
2. Penang und George Town
Penang ist ebenfalls eine Insel, die mit dem Festland Malaysia aber über Brücken verbunden sind.
In George Town – so die bekannteste Stadt auf der Insel – gibt es so verdammt viel zu erkunden. Es gibt sehr viele Kolonialbauten und Streetart in den Gassen zu finden. Die historische Altstadt gehört zum UNESCO Weltkulturerbe. Am Wasser liegen die Jetty Clans. Zwei Stege laden zum Souvenirs Einkaufen und Verweilen ein.
In der Stadt selbst gibt es einige Tempel verschiedener Religionen aber auch Nationen zu sehen. Beispielsweise ein burmesischer buddhistischer Tempel und ein thailändischer buddhistischer Tempel stehen sich direkt gegenüber. George Town lässt sich wunderbar auf eigene Faust erkunden.
Etwas außerhalb ist die riesige Tempelanlage Kek Lok Si. Die Tempel sind auf einem Hügel gebaut und sehen bereits bei der Anfahrt vom Tal atemberaubend mystisch aus.
Ganz im Norden liegt der bekannte Nationalpark von Penang. Es gibt ein paar Wanderwege zu bestreiten, die alle an einem Strand enden. Der Monkey Beach Trail ist seit 2017 geschlossen, aber auch heute (Juni 2019) dennoch begehbar. Der Pfad wurde nur einfach nicht mehr instand gehalten und demnach muss man den richtigen Weg erst finden.
Penang ist außerdem ein tolles Ziel für Foodies. Wir haben selten so viel und günstig gegessen wie hier. Unsere Lieblingseinrichtungen, die wir mehrfach aufgesucht haben: das Café Yin’s Sourdough Bakery and Cafe, das indische, vegetarische Restaurant Woodland (in Little India), einem eher indischen Imbiss in der Nähe unsere Unterkunft und den Nachtmarkt Red Garden.
- Inselbewohner: ca. 1.800.000 (Insel und Festland Penang)
- Unser Aufenthalt: 6 Nächte
- Unsere Unterkunft: Kooning ↗ (absolut nicht zu empfehlen)
- Busfahrt nach Ipoh: 3 Stunden (wir brauchten 6 Stunden, weil der Bus nicht kam)
3. Ipoh
Wer von Ipoh schon einmal gehört hat, der weiß, das diese Stadt für ihre zahlreichen Höhlentempel bekannt ist.
Der Perak Cave liegt etwas außerhalb, aber dafür lassen sich die nachfolgenden Tempel gut miteinander kombinieren: Ling Sen Ton, Nam Thean Tong, Sam Poh Tong. Es gibt in derselben Straße noch weitere Tempel, aber wir wurden gewarnt weiterzugehen, da sich dort aggressive, bissige Hunde aufhalten. Von hier aus kann man mit einem zwei Kilometer Fußmarsch den ebenfalls sehenswerten Kek Lok Tong Tempel erreichen.
In der Altstadt von Ipoh gibt es auch was zu entdecken. Der Heritage Trail führt vorbei an beeindruckenden Kolonialbauten und Gassen voller Streetart und bunter Regenschirme. Die bekanntesten Gassen sind die Market Lane, die Mural Lane und die Concubine Lane.
- Einwohner: circa 660.000
- Unser Aufenthalt: 3 Nächte
- Unsere Unterkunft: Grayhouse SOHO ↗ (sehr zu empfehlen)
- Busfahrt nach Tanah Rata (Cameron Highlands): ca. 2,25 Stunden
Unsere Unterkunft in Ipoh – das Grayhouse SOHO ↗ – können wir wärmstens weiterempfehlen. Ein einfaches Frühstück war inklusive.
4. Cameron Highlands
In die Cameron Highlands fährt man wegen der grünen, hügeligen Landschaft. Und zum Wandern.
Es gibt offizielle Wanderwege, die leider nicht immer so einfach zu finden sind und auch nicht wirklich instand gehalten werden.
Wir sind die verbundenen Tracks 8 (rauf) und 7 (runter) gewandert. Ein sehr anstrengender Weg für den Anfang. Stefan hat am nächsten Tag Track 10 (ein Rundweg) gemeistert. Track 4 ist sehr einfach und verbindet die Orte Tanah Rata und Brinchang. Track 1 soll den Berg Brichang hinaufgehen, aber der Wanderweg scheint nicht mehr existent zu sein (das wurde uns so auch bestätigt). Auf einer Website gibt es eine Wanderkarte, aber eben leider keine aktuellen Informationen, welche Wanderwege noch existieren.
Hier kannst du dir die Map zu den Wanderwegen in den Cameron Highlands ↗ herunterladen.
Die Ortschaften in den Cameron Highlands werden zurzeit ziemlich ausgebaut. Abgeholzte Flächen und Rohbauten von riesigen Hotelanlagen trügen den Schein des ach so grünen Hochlands. In den Teeplantagen hoch auf den Hügeln vergisst man den Ausbau für den Tourismus in den Orten und kann die frische Luft genießen.
Da Track 1 gesperrt zu sein scheint, mussten wir zwangsläufig eine Tour buchen, die uns auf den Mount Brichang brachte. Von dort aus hat man die Aussicht auf die beeindruckende Teeplantagen-Landschaft, die man von Fotos kennt. Die Tour ging einen halben Tag und wir lernten viel über die Natur, Tee und Erdbeeren.
Den bekannten Mossy Forest (Mooswald) sparten wir uns, da einen unfairen Eintritt von 30 Ringgit (rund 7,- Euro) verlangte und er auch von den Tourguides boykottiert wurde. Die Tour über Discover Camerons ↗ mit Appu empfehlen wir unbedingt weiter. Wir haben selten eine so amüsante Tour erlebt.
- Einwohner: ca. 43.000
- Unser Aufenthalt: 5 Nächte (im Ort Tanah Rata)
- Unsere Unterkunft: The Cave Guest House ↗ (zu empfehlen)
- Busfahrt nach Kuala Lumpur: ca. 3 Stunden
Unsere Unterkunft in Tanah Rata – The Cave Guest House ↗ – empfehlen wir weiter. Wir hatten ein Zimmer und teilten die Wohnung mit anderen. Frühstück mit selbstgemachter Marmelade und Brot war inklusive.
5. Kuala Lumpur
Die Hauptstadt von Malaysia stand natürlich auch auf unserer Liste. Hier gibt es zahlreiche Einkaufszentren (wie zum Beispiel der KLCC Park) für alle Preisklassen und es gibt Kinos.
Das bekannteste Wahrzeichen sind natürlich die Petronas Zwillingstürme. Aber auch der Friedensplatz (Merdeka Square) mit der St Mary’s Kathedrale und dem Sultan Abdul Samad Gebäude sind einige Sehenswürdigkeit. Es gibt natürlich auch ein China Town und ein Little India.
Nicht weit von der Stadt und mit dem öffentlichen Verkehr erreichbar ist der bekannte Batu Tempel. Diesen haben wir ausfallen lassen, da wir in Ipoh bereits genügend Höhlentempel besucht haben.
- Einwohner: ca. 1.800.000
- Unser Aufenthalt: 7 Nächte
- Unsere 1. Unterkunft: Casa Residency ↗ (nicht zu empfehlen)
- Unsere 2. Unterkunft: Zen Rooms Opposite YMCA ↗ (nicht zu empfehlen)
- Busfahrt nach Malacca: 2 Stunden
Eine Übersicht mit Sehenswürdigkeiten in Kuala Lumpur ↗ gibt es auf dem Reiseblog Gin des Lebens. Hier kannst du dir eine Halbtagestour durch die Vororte und Batu Caves ↗ buchen.
6. Melaka
Melaka – auch Malacca oder Malaka genannt – ist eine wunderschöne Stadt in Malaysia. Nicht weit von Kuala Lumpur entfernt könnte man theoretisch auch einen Tagesausflug nach Melaka unternehmen.
Wir entschieden uns jedoch, hier ein paar Tage länger zu bleiben. Und das zu Recht, denn die Stadt hat sehr viel zu bieten.
Die Altstadt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, ist aus vergangenen Tagen durch die Niederländer und teilweise auch durch die Portugiesen geprägt.
Durch die Stadt verläuft ein Fluss. Links und rechts vom Fluss reihen sich bunte schöne Häuser, die häufig mit Streetart bemalt sind. Das Stadtbild erinnerte mich ein wenig an eine Mischung aus Hoi An (Vietnam), Kopenhagen und den Düsseldorfer Medienhafen. Hier kann man einige Kilometer in beide Richtungen spazieren oder alternativ eine Bootstour (für 10 Ringgit) buchen.
Nicht weit von der Altstadt kann man einen Hügel hinaufspazieren und die Ruinen von St. Paul erkunden.
Nur wenige westliche Touristen besuchen Malaka, stattdessen tummeln sich riesige Scharen von chinesischen Touris. Daher gibt es an Restaurants sehr viele chinesische Lokale. Die bekannteste Straße ist wohl die Jonker Street, in der eine kleine Einkaufszone zu finden ist. Freitags bis Sonntags finden hier ab circa 18 Uhr Nachtmärkte statt.
- Einwohner: ca. 485.000
- Unser Aufenthalt: 3 Nächte
- Unsere Unterkunft: Hotel Da Som Inn ↗ (sehr zu empfehlen)
Weiterfahrt zum Kuala Lumpur Flughafen: 2 Stunden
Unsere Unterkunft in Melaka – Hotel Da Som Inn ↗ – empfehlen wir absolut weiter. Wir wohnten sehr zentral und fühlten uns sehr gut aufgehoben.
Route erweitern
- Die Perhentian Islands ↗ sind paradiesische Inseln zum Tauchen und liegen im Osten Malaysias.
- Von Kuala Lumpur (KL) kommt man per Flugzeug/Schiff gut auf die Nachbarinsel Sumatra für eine atemberaubender Vulkan- und Seelandschaft.
- Von KL kommt man gut nach Indonesien und seinen Inseln und kann Java und Bali bereisen.
Anreise von Thailand aus
Von Koh Lanta in Thailand buchten wir in unserem Hotel die Weiterfahrt nach Malaysia. Es sollte auf die malayische Insel Langkawi gehen.
Mit einem kleinen Shuttle-Bus fuhren wir bis zur thailändischen Grenze, von wo wir mit dem Boot weiter nach Langkawi (nach Malaysia) einreisten: Ausreisestempel aus Thailand und Einreisestempel in Malaysia im Reisepass. Grenzen in Südostasien zu überqueren ist manchmal einfacher, als man denkt. 😉
Transport in Malaysia
Die Fortbewegung auf Malaysia ist recht einfach. Die Infrastruktur ist gut ausgebaut. Malaysia ist definitiv ein Land, das man gut und einfach auf eigene Faust bereisen kann.
Für längere Strecken bucht man die Bustickets günstig über easybook.com. Für kürzere Strecken kann man über die Grab App (ein ähnliches System wie Uber) Fahrer bestellen.
Die Busterminals liegen sehr zentral. Tickets können alternativ aber auch am Schalter gebucht werden. Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass es online jedoch immer günstiger war. Häufig musste man die online-gebuchten Tickets dann am Schalter in ein Papierticket eintauschen.
Malaka: Das Busterminal (Melaca Sentral) ist etwas außerhalb. Mit der Buslinie 17 kann man preiswert bis zur Jonker Street fahren.
Viele weitere Infos zu den Bussen und den Taxifahrten mit Grab gibt es in unserem Malaysia-Kosten-Blogbeitrag. Wir listen detailliert auf, wie viel wir für welchen Streckenabschnitt bezahlt haben.
Essen und Trinken
Das kulinarische Angebot in Malaysia ist vielseitig: Geprägt durch die indische, chinesische und malayische Küche.
Die indische Küche bietet jedoch andere Gerichte, als wir sie aus Europa kennen. Denn es gibt vor allem eine riesen Auswahl an Brotsorten: Roti, Tosai (auch Dosai), Chapati und Murtabak; um nur einige zu nennen. Die Brote sind unterschiedlich fest, bestehen aus unterschiedlichen Zutaten und sind mit diversen Köstlichkeiten gefüllt. Ich habe mich sicherlich einmal durch alles durchgekostet. Zumindest durch das, was vegetarisch war und davon gab es einiges. 😉
Das einfache Roti Canai ist ein dünnes Brot, das meist mit einer Curry-Sauce serviert wird. Für uns ungewöhnlich ist hingegen beispielsweise Roti Pisangi: Im Brot befinden sich Bananenscheiben, und hinzu wird eine herzhafter Sauce serviert. Also eher keine Nachspeise für den süßen Gaumen.
Wir bestellten zum Vergleich häufig einen Mango-Lassi. Dieser schmeckte jedes Mal anders. Allerdings fühlte sich ein Mango-Lassi ohne Zucker doch viel gesünder an. Wenn kein Zucker hinzugefügt werden soll, dann muss man das explizit bei der Bestellung erwähnen. Meistens ist dann jedoch trotzdem Zucker im Getränk. 😉
Ganz typisch sind auch die Banana Leaf Gerichte. Da wird Reis und verschiedene “Saucen” direkt auf einem echten Bananenblatt serviert.
Die malayische Küche bot viele gebratener Reis (Nasi) oder gebratene Nudelgerichte (Mee), in der Regel auch mit Ayam (Chicken) oder anderen Fleischsorten.
Backpacking in Malaysia
Die hier vorgestellte Reiseroute ist ideal für die, die gerne individuell unterwegs sind. Das Land ist günstig zu bereisen (Unterkünfte & Essen), hat eine gute Infrastruktur, man trifft auf viele andere Backpacker und dennoch ist es nicht so überlaufen wie andere Backpacking-Ziele in Südostasien (Thailand, Vietnam).
Allerdings möchte ich auch erwähnen, dass Malaysia eher zu den „reichen“ Ländern gehört, was man als Tourist spürt. Wie im Fazit beschrieben fühlten wir uns manchmal „ziemlich verarscht“, wenn es für Touristen extra teure und unverhältnismäßig hohe Eintrittspreise gab.
Beste Reisezeit
In den Monaten Juni und Juli besuchten wir Malaysia. Also außerhalb der Saison. Das war praktisch, da wir kaum auf andere Touristen trafen. Auf Langkawi hatte es den Nachteil, dass sehr viele Geschäfte geschlossen waren.
Für uns passte es jedoch genau. Die paar Tage, die wir auf der Insel Lankgkawi verbrachten, teilten wir die Strände mit nur wenigen anderen Menschen.
Juni und Juli gehören zur Regenzeit. Viele Menschen trauen sich deshalb nicht nach Südostasien. Für uns völlig unverständlich. Regenzeit heißt nämlich nur, dass es kurz mal stark regnen kann. Das heißt aber nicht, dass man nicht den Großteil des Tages draußen verbringen kann.
So viel kostet eine Reise nach Malaysia
Malaysia ist eines der günstigsten Reiseziele auf unserer Langzeitreise. In unserem Malaysia-Kosten-Beitrag verraten wir alle Details zu unseren Reisekosten.
Wir listen im Detail auf, was wir für Essen und Trinken, für Unterkünfte und Aktivitäten ausgegeben haben. Außerdem geben wir Einblick in Transportkosten zwischen allen Stopps auf unserer einmonatigen Reise durch Malaysia.
Wir haben zu jeder Station auf der Reiseroute unsere persönlichen Eindrücke in Erfahrungsberichten zusammengefasst.
Das ist unser Fazit
Auf unserer Malaysia Reiseroute lagen viele schöne Orte. Dennoch gehört das Land zu den eher weniger begeisterungsreichen Reisezielen auf unserer bisherigen Weltreise.
Die einzelnen Orte waren zwar sehr abwechslungsreich (Insel, Großstadt, Natur), aber dennoch erinnere ich mich an keine Wow-Momente.
Gleich vom ersten Tag an, empfand ich die Einheimischen als eher unfreundlich. Ich kam mir nicht willkommen vor. Das ist natürlich sehr subjektiv, aber hier geht es um meine persönlichen Eindrücke.
Hinzukommt, dass wir mit zwei Unterkünften ziemlichen Ärger hatten. Die im Internet ausgewiesenen Informationen stimmten nicht mit dem überein, was wir in der Unterkunft vorhanden. Noch dazu war das Personal ziemlich unverschämt. Leider kann ich unsere Bewertungen bei booking.com nicht direkt verlinken, aber über die einzelnen Unterkünfte sind die aufrufbar. Die meisten Unterkünfte, in denen wir schliefen, würden wir nicht weiterempfehlen. Auf Sumatra hatten wir beispielsweise mit allen Unterkünften Glück. Auch unser vorheriges Reiseland Thailand war um Welten schöner und herzlicher.
Auch wurden wir an einem Geldautomaten in Tanah Rata (Cameron Highlands) um unser Geld gebracht. Der Geldautomat (von der HSBC) war offenbar sabotiert und behielt einen Teil des Geldes ein.
Essensmäßig fand ich Malaysia super abwechslungsreich und Vegetarierfreundlich, sofern ich mich auf das indische Essen fokussierte. Penang war sicherlich der kulinarische Höhepunkt.
Wir haben sehr viele Orte in Malaysia besucht, aber auch ein paar Orte nicht geschafft: die Insel Tioman und die Perhentian Islands haben wir nicht mehr bereist und auch nicht den Taman Negara. Dennoch würde ich nicht noch mal extra für diese Orte nach Malaysia fahren.
Hätten wir Malaysia als „gewöhnlichen“ Urlaub besucht, wäre meine Einstellung vielleicht anders. Aber verglichen mit anderen Reisezielen gehört es eher zu den Verlierer-Ländern.
Hallo Janine,
diese Route wollen wir im November 2019 auch machen, allerdings reisen wir entgegengesetzt. Vielen Dank für den tollen Beitrag und die großartigen Anregungen.
Liebe Grüße
Mandy
http://www.maro-effekt.de
Hallo Janine,
Wir leben seit 1,5 Jahren in Malaysia auf Penang Island. Guter Überblick über Ost Malaysia. Wenn man ein paar Wochen Zeit hat, eine super Route. West Malaysia auf Borneo ist nochmal so groß und sollte erwähnt werden. Macht weiter so.
Liebe Grüße, ??☀️?️
Rafael von https://fernschmecker.blog
Hallo Rafael,
das stimmt. Borneo habe ich ganz vergessen. Wir haben damals überlegt, ob wir auch Borneo bereisen, haben uns dann aber für Sumatra entschieden.
LG aus Bali, Janine
Hey Leute,
Das was ihr erlebt habt hört sich mega gut an. Ich bin gerade in Thailand und habe auch vor auf Lankawi anzufangen. Ich werde sicher mehrere Orte aus der Route besuchen. Ich möchte fragen wo ihr die Grenze in Thailand überquert habt, aus welchen Stadt in Thailand habt ihr die Tickets nach Lankawi gebucht also wo der Startpunkt war.
Vielen Dank im Voraus :))
Hi Miro,
der Startpunkt war direkt in unserer Unterkunft auf Koh Lanta. Dort haben wir den Besitzer gefragt, und er hat uns die Überfahrt organisiert. In der Hauptsaison geht’s wohl vom nördlichen Pier in Koh Lanta nach Langkawi, in der Nebensaison dann hauptsächlich Überland.
LG, Janine
Hi!
Auch ich bin schon mal 4 Wochen durch Malaysia gereist. Umso spannender zu sehen welche Erfahrungen ihr dabei gemacht und welche Orte ihr besucht habt. Schade, dass ihr Tioman Island nicht geschafft habt. Die Insel war eines unserer Highlights auf unserer Reise durch Malaysia. Sie ist einfach traumhaft! ?
Ihr solltet ihr unbedingt noch irgendwann einen Besuch abstatten!
Hier ein kleiner Anreiz ?
LG Nicole
Hallo Nicole,
das verstehe ich voll. Ich schaue mir auch gerne Routen zu Ländern an, wo ich schon war. 😉
Tioman sieht auf euren Bildern echt wahnsinnig schön aus. 😉
LG, Janine